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Rezension zu
Schere, Stein, Papier

Spannend, bedrückend und faszinierend

Von: Goldene Seiten
19.10.2017

Manchmal kann ein Geheimnis ein Leben zerstören. Thomas findet durch Zufall eine beachtliche Summe Geld in der Wohnung seines verstorbenen Vaters (der Zeit seines Lebens ein Taugenichts war) und beschließt das Geld einfach zu behalten und keinem etwas davon zu sagen. Dieses Geheimnis löst in ihm eine so große Unruhe aus, dass sein Leben dadurch nach und nach aus den Fugen gerät. Was sich Thomas einbildet und was nicht, ist nicht immer klar. Sein eigenes Leben entgleitet ihm auf allen Ebenen. Seine Frau trennt sich von ihm, nachdem er ihr eine bis dato unbekannte, raue Seite von sich gezeigt hat. Ein junger Mann taucht auf, der seinen Vater, im Gegensatz zu Thomas, als einen liebevollen und pflichtbewussten Menschen kennen gelernt hat. Sein Geschäft wird eines Nachts verwüstet und sowohl dort, als auch vor seiner Haustür befinden sich plötzlich merkwürdige kryptische Zeichen. Haben diese etwas mit dem Geld zu tun, welches Thomas einfach behalten hat? Wer weiß noch von dem Geld? Thomas versucht sein Leben zu retten, er kämpft und der Druck wird größer und größer. Er zerstört sukzessive seine Beziehungen und sich selbst. Ein spannender, sprachlich faszinierender Roman, der allerdings auch eine bedrückende und schwere Seite hat.

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