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Rezension zu
Tanz des Blutes

Für Black Dagger Fans ein Muss!

Von: Zeilenspringerin
02.10.2017

Um seinem Leben eine Aufgabe zu geben, lässt sich Axe von der Bruderschaft der Black Dagger zum Krieger ausbilden. Außerdem will er sich so von den Fehlern ablenken, die er in der Vergangenheit begangen hat. Elise ist eine Aristokraten-Tochter, weshalb sie unter der strengen Aufsicht ihres Vaters aufgewachsen ist. Doch dies fühlte sich für sie immer mehr an wie ein Leben in einem goldenen Käfig. Daher hat sie sich nicht immer an alle Regeln gehalten. Als ihr Vater dies bemerkt, stellt er ihr einen Bodyguard zur Seite, der sie beschützen soll. So begegnen sich Axe uns Elise und zwischen den beiden fliegen vom ersten Moment an die Funken. Doch lässt sich Axe wirklich auf eine Beziehung zu der wunderschönen Vampirin ein? Und kann Elise Axes dunkle Vergangenheit akzeptieren? Auch dieser zweite Band der Spin-Off Reihe zu Black Dagger konnte mich wieder überzeugen. Im Fokus stehen hier Axe, den man bereits im ersten Teil "Kuss der Dämmerung" kennen gelernt hat, und die Aristokraten-Tochter Elise. Erzählt wird das Buch abwechselnd aus der Sicht der beiden, was wieder dafür gesorgt hat, dass man die Charaktere und ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen konnte. Allgemein liebe ich einfach J.R. Wards Schreibstil, mit dem sie mich immer wieder in ihren Bann zieht. Weiterhin wird die Geschichte von Rhage und Mary weiter erzählt (also was nach Band 28 der Black Dagger Reihe "Ewig geliebt"), wo es um die Adoption eines kleinen Vampirmädchens geht. Daher würde ich euch auf jeden Fall empfehlen "Tanz des Blutes" erst nach diesem 28. Band zu lesen, wenn ihr nicht gespoilert werden möchtet. Beide Handlungsstränge sind wundervoll miteinander verwoben und haben mich vollkommen gefesselt. Die Handlung ist abwechslungsreich und neben den gefühlvollen und romantischen Szenen kommen auch die actionreichen voller Kämpfe und die heißen zwischen den Charakteren nicht zu kurz. Kurz gesagt bekommt man hier wieder alles, was man sich von der Reihe erhofft! Axe fand ich als Protagonisten sehr gelungen. Er ist facettenreich und konnte mich regelmäßig überraschen. Er besitzt deutlich mehr Tiefe als man zunächst geahnt hat und stellt sich als starke Persönlichkeit mit ganz großen Idealvorstellungen heraus. Elise mochte ich zwar auch, aber sie erschien mir im Vergleich deutlich blasser. Sie hat zwar auch ihre Stärken, aber mir hat Paradise aus dem ersten Band einfach besser gefallen. Auf mich wirkte Elise manchmal wie ein schwacher Abklatsch von Paradise, was ich sehr schade fand. Die Romanze zwischen den beiden konnte mich aber vollkommen überzeugen. Man konnte die Funken zwischen den beiden förmlich spüren und ich fand es toll, dass es zwischen den beiden kein -oder nur wenig- unnötiges Drama gab. Das Ende der Geschichte hat mich vollkommen begeistert und mit einem Lächeln zurück gelassen. Die liegt unter anderem auch daran, dass es bereits Andeutungen gab, welche Paare denn demnächst im Vordergrund stehen könnten und auf diese freue ich mich enorm. Fazit: Neben der wundervollen, emotionalen Liebesgeschichte um Elise und Axe konnte mich hier auch die Fortsetzung von Rhages und Marys Geschichte überzeugen. Die Handlung ist abwechslungsreich und führt die ganze Reihe wundervoll weiter. Für Black Dagger Fans stellt das Buch ein absolutes Muss dar!

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