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Rezension zu
Das Auge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Er konnte es einfach

Von: Harakiri
23.09.2017

Melanie sieht in einer Vision, wie ihr Vater einen Unfall hat. Mit Freund Brodie fährt sie schnell zu ihm, der aber im Koma liegt. Sie quartieren sich bei Melanies Stiefmutter Joyce ein und auch Pen, Melanies Schwester, die Angst vor einem Stalker hat, wohnt bei ihnen. Das sorgt für Spannungen. Als die Schwestern herausfinden, dass Joyce ihren Mann betrügt, wittern sie ein Komplott und beginnen herumzuschnüffeln. Der Klappentext ist in meinen Augen nicht gut gewählt. Melanie hat zwar Visionen, aber die geraten ob der Handlung bald in Vergessenheit und die Story switcht in eine ganz andere Richtung. Wer also hier auf etwas Grusel oder Blutvergießen hofft, ist fehl am Platz. Ich fand das Buch dennoch wieder eins von Laymons gelungeneren. Es hat eine durchgehende Handlung, nicht zu viel Abartiges und auch ausschweifende Sexszenen gibt es nur am Rande. Stattdessen wartet auf den Leser eine etwas abgefahrene Geschichte, in der viel mit den Ängsten und Paranoia einiger Personen gespielt wird. Und die so ähnlich durchaus in der Realität vorkommen könnte. Auch sprachlich gibt es wieder nichts auszusetzen, Laymon hat einfach einen unverwechselbaren Stil.

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