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Rezension zu
Stadt der Intrigen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gutes Debüt, Thriller aus einer anderen Perspektive

Von: bookworld_online
20.09.2017

Inhalt: Virginia Kinghtly arbeitet in Washington D.C. als News-Producerin bei einem großen Fernsehsender. Sie ist die Karriereleiter, unter anderem wegen ihre Fähigkeit einmal gesehenes nicht mehr zu vergessen, fast bis ganz nach oben geklettert. Als ihr das Bild der vermissten Evelyn Carney auf den Tisch gelegt wird, weiß Virginia sofort, dass sie diese Frau bereits gesehen hat, aber wann und wo? Virginia beginnt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten als Journalistin, zu ermitteln. Sie greift dabei auf ihre Kontakte bei der Polizei zurück. Es handelt sich dabei vor allem um Comander Michael Ledger, mit dem Virginia vor längerer Zeit eine Beziehung hatte. Des weiteren hat Virginia für ihre Ermittlungen uch noch einige zivile Informanten. Was Virginia nicht weiß: Mit der Berichterstattung über ihren Ermittlungsfortschritt begibt sich sich in ein dichtes Netz aus Lügen und Intrigen. Dadurch gefährdet sie nicht nur ihr eigens Leben. Meine Meinung: Bei der Bewertung und beim Lesen begleiten und begleiteten mich gemischte „Gefühle“. Zum einen ist der Alltag der Journalisten sehr realistisch dargestellt, das liegt wohl daran dass Christina Kovac selbst in der Branche gearbeitet hat. Durch ihr Hintergrundwissen lässt Kovac die Spannung realistisch, langsam entstehen. Auch der reale Journalismus läuft nicht immer schlag auf schlag ab und braucht seine Zeit. Des weiteren sind die mehren Facetten des Thrillers hervorzuheben. Neben dem Vermisstenfall ist da noch das Privatleben der Protagonisten und die Korruption bis in hohe stattliche Ebenen. Zum anderen muss man aber sagen, dass die Persönlichkeit der Hauptperson Virginia Kinghtly nicht besonders klar wird, da immer nur aus ihrer Perspektive erzählt wird. Außerdem mag der langsame Aufbau der Spannung zwar realistisch sein, ist aber für den Leser fast „langweilig“. Alles in allem handelt es sich dennoch um einen sliden Thriller, der nicht blutig sondern außerordentlich gut durchdacht ist. Für Autoren-Debüt wirklich gut gelungen. Grundsätzlih ein Buch dass man gut lesen kann, aber nicht unbedingt lesen muss. 4 von 5 Sternen

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