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Rezension zu
Aquila

Spurensuche in Siena

Von: die.buecherdiebin
18.09.2017

Inhalt: Die 19-jährige Nika studiert erst seit einigen Wochen in Siena. Eines Morgens wacht sie ziemlich verkatert auf und hat die Erinnerung an die letzten Tage komplett verloren. Ihre Mitbewohnerin ist nicht da und Nika kann weder ihr Handy noch ihren Schlüssel finden. Die Haustür ist abgeschlossen und an den Badezimmerspiegel hat jemand eine Drohung geschmiert. Was ist passiert? Meine Meinung: Der Beginn des Buches hat mir gut gefallen. Ich war sofort in der Geschichte und konnte mich in Nika hineinversetzen. Wie schlimm muss es sein aufzuwachen, verstörende Dinge zu finden und sich an nichts erinnern zu können?! Leider geht es nicht so fesselnd weiter. Obwohl es durchaus einige spannende und interessante Passagen gibt, zieht sich die Handlung ziemlich in die Länge und wirkt oft sehr konstruiert. Nikas Alleingänge sind für ein 19-jähriges Mädchen, das neu in einem fremden Land ist und die Sprache kaum sprechen und verstehen kann, kaum zu verstehen. Je näher ich der Auflösung, bzw. dem Ende kam, desto unglaubwürdiger und verworrener fand ich die Geschichte. Auch von der Beschreibung und der Atmosphäre des mittelalterlichen Sienas hatte ich mir mehr versprochen. Nika gefiel mir als Protagonistin ganz gut, auch wenn ich ihre Handlungen und Gedanken sehr oft nicht nachvollziehen konnte. Die anderen Charaktere wirkten auf mich eher farblos. Der Schreibstil von Ursula Poznanski ist allerdings wieder sehr flüssig und das Hörbuch wurde von Laura Maire super gelesen! Fazit: Das Buch ist ein Jugendbuch (14-17 Jahre empfohlen), deshalb möchte ich nicht zu viel kritisieren. Allerdings haben mir „Saeculum“ und „Erebos“, auch Jugendbücher von U: Poznanski, besser gefallen. Mir fehlten bei „Aquilar" die Spannung und der Schwung.

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