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Rezension zu
Das saphirblaue Zimmer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kommt auf meine Jahresbestenliste 2017

Von: Märchenfee/Tiara
18.09.2017

Inhaltsangabe: Die junge Ärztin Kate Schuyler kümmert sich um den verletzten Soldaten Cooper Ravenel, dem eigentlich sein Bein abgenommen werden müßte. Doch spüren beide eine unwiderstehliche Anziehungskraft füreinander und Cooper bittet Kate eindringlich, sein Bein zu retten. Daher versucht Kate alles, was in ihrer Macht steht, um seinen Wunsch zu erfüllen. Dabei entdeckt sie bei ihm ein Bild mit einer Frau drauf, die genauso aussieht wie Kate ..... Meine Meinung: Die Geschichte konnte mich von der ersten Zeile an begeistern und hat es auf meine Jahresbestenliste 2017 geschafft. Wir haben hier drei Erzählstränge, die familiär miteinander verbunden sind. 1944 trefen wir auf Kate, die sich um den verletzten Cooper kümmert und die beide eine besondere Verbindung zwischen sich spüren. Cooper trägt eine kleine Zeichnung seines Großvaters bei sich, die eine Frau zeigt, die wie Kate aussieht. Cooper weiß nur, dass es sich bei der Frau um die große Liebe seines Großvaters handelt. Die beiden kommen sich langsam näher und finden heraus, dass ihre Familien schon ewig durch ein tragisches Schicksal miteinander verbunden sind. 1892 arbeitet Olive als Hausmädchen bei der Familie Pratt. Ihr Vater war Architekt und hat das Haus der Pratts gebaut, wurde jedoch nie dafür bezahlt. Deswegen beging er Selbstmord und Olive schleicht sich unter falschem Namen bei den Pratts ein, um ihren Vater zu rächen. Dabei konnte sie natürlich nicht wissen, dass sich Harry der Sohn des Hauses und sie sich ineinander verlieben würden. 1920 zieht Lucy in ein Zimmer im ehemaligen Haus der Pratts, welches inzwischen in ein Pensionat für ehrenwerte Damen umgewandelt wurde. Unter anderem Namen arbeitet sie bei der Anwaltskanzlei von Philip Schuyler, der die Familie Pratt vertritt. Sie versucht an bestimmte Unterlagen zu kommen, da sie auf der Suche nach ihrem leiblichen Vater ist. Mehr möchte ich vom Inhalt nicht verraten, weil ich Angst habe, sonst zuviel von der Geschichte zu verraten. Ich fand es sehr spannend, den Familienverhältnissen auf die Spur zu kommen, jeder Abschnitt hört mit einem Cliffhänger auf, sodass es fast unmöglich ist, das Buch aus der Hand zu legen. Natürlich kann man anhand der Familiennamen gewisse Zusammenhänge erkennen, doch das macht die Geschichte gerade so interessant, so nach und nach herauszufinden, wie alles zusammenhängt und was es mit dem saphirblauen Zimmer auf sich hat. Der Schreibstil der Autorinnen ist wunderschön, einfühlsam und fesselnd. Obwohl die Geschichte ja ständig zwischen den drei Erzählsträngen hin und her springt, ist man aber jedesmal sofort wieder in der Geschichte von Kate, Olive oder Lucy gefangen und vergißt alles um sich herum. Ich habe tolle Lesestunden mit dem Buch verbracht, finde das Cover sehr schön und romantisch und möchte das Buch unbedingt weiterempfehlen.

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