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Rezension zu
Die Schuld einer Mutter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Verdammt guter Pyschothriller

Von: Yvonne
10.09.2017

Titel: "Der Mädchensucher" Autor: Paula Daly Verlag: Goldmann Seitenzahl: 349 Cover: Die Gestaltung des Softcovers ist sehr unscheinbar, man sieht ein weißes Haus in mitten eines Feldes…dennoch hat man das Gefühl es lesen zu müssen, weil gerade die Dinge die uninteressant wirken meist die sind, die es in sich haben. Schreibstil: Frau Daly hat einen sehr leichten und flüssigen Stil. Hat man einmal begonnen hat man das Gefühl mitten im Geschehen zu sein. Die Dinge, Personen, Gegenstände usw. sind sehr gut beschrieben und besondere Gegebenheiten, wie Tathergänge und dergleichen sind sehr gut beschrieben. Der Spannungsaufbau ist wirklich grandios, gerade denkt man sich noch seinen Teil und bang…kommt eine Überraschung nach der anderen. Inhalt: Lisa Kallisto, heillos überforderte Mutter dreier Kinder, ist verzweifelt: Lucinda, eine Freundin ihrer Tochter, ist spurlos verschwunden – dabei hätte sie in Lisas Obhut sein sollen, denn es war geplant, dass das Mädchen die Nacht bei den Kallistos verbringt. Da kurz zuvor bereits eine andere Schülerin entführt und vergewaltigt wurde, vermutet die Polizei, dass Lucinda demselben Täter in die Hände fiel. Um ihr Versagen wiedergutzumachen, begibt sich Lisa auf die verzweifelte Suche nach Lucinda. Ohne zu ahnen, welch gut gehüteten Geheimnissen ihrer englischen Kleinstadtidylle sie dabei auf die Spur kommt ... Der Roman erschien ursprünglich unter dem Titel "Die Schuld einer Mutter" als gebundenes Buch im Manhattan Verlag. Meinung: Ich weiß gar nicht was mir mehr Angst macht, das Szenario das mein Kind spurlos verschwindet oder das ich daran schuld sein könnte das eines verschwindet…ich glaube, wenn Kinder im Spiel sind beide Szenarien furchtbar. Dieser Psychothriller ist von der ersten bis zur letzten Seiten spannend. Kurz zur Geschichte…. In einem kleinen Dorf in England verschwindet ein Mädchen spurlos, was furchtbar schlimm ist…aber das schlimmste für Lisa, das verschwundene Kind hätte bei ihr sein sollen. Wie es passierte, die Freundinnen Sally und Lucinda wollte sich nach der Schule treffen und ein Referat ausarbeiten und Lucinda sollte bei ihr schlafen, aber Sally wurde krank und Lisa hat versäumt bei Lucindas Mutti anzurufen…und Sally lediglich gebeten ihr eine SMS zu schreiben…und dann begann das Schlamassel. Es kommen Geheimnisse ans Tages licht, und nach und nach fügt sich das Puzzle zusammen und am Ende kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Ich werde den Teufel tun euch irgendetwas zu verraten…dies ist für alle Thriller Fans ein Muss, glaubt mir.

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