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Rezension zu
P.F.O.T.E. - Ein (fast) perfekter Hund

Liebevolle und spannende Kindergeschichte mit schönen Illustrationen

Von: Drachenleben
09.09.2017

Inhalt in Kürze: P.F.O.T.E ist ein (fast) perfekter Hund, der in einem Labor gezüchtet wurde. Er bellt nur einmal am Tag (es sei denn ein Einbrecher kommt) und hört meistens aufs Wort. Aber das Leben im Käfig und im kalten Labor gefällt ihm auf Dauer nicht, denn er wünscht sich nichts sehnlicher als zu einem Rudel zu gehören. Als eines Tages jemand vergisst seinen Käfig richtig zu verschließen, nutzt er die Chance und verschwindet. In der “richtigen” Welt trifft er bald auf die Geschwister Janne und Flip, die schon immer einen Hund haben wollten, und freundet sich mit ihnen an. Gemeinsam erleben sie das ein oder andere Abenteuer, denn die Wissenschaftler wollen ihren Hund natürlich zurück, um ihn der Welt präsentieren zu können. Werden sie es schaffen oder kann P.F.O.T.E ein freier Hund bleiben? Charaktere: Der Protagonist ist eindeutig P.F.O.T.E. Er ist ein kleiner, süßer Hund, der einfach nur eines sein will: ein ganz gewöhnlicher Hund. Er will spielen, laufen, sich im Dreck wälzen, seinen Spaß am Leben haben und natürlich zu einem Rudel gehören. P.F.O.T.E. ist einerseits sehr schlau, aber andererseits manchmal auch ziemlich naiv, was ihn einfach liebenswert macht. Janne und Flip sind die Kinder, mit denen sich P.F.O.T.E anfreundet und die ihn natürlich sofort in ihr Herz schließen. Die beiden wollen nämlich schon lange einen Hund, aber aufgrund der Kosten wollen sich die Eltern keinen leisten. Also spielen sie mit vielen anderen Hunden der Stadt, bis sie auf P.F.O.T.E treffen. Sie beschützen ihn und versuchen alles, damit er nicht zurück ins Labor muss. Ein weiterer nennenswerter Charakter ist Tapf Eins. Er ist Mops, der seinen Besitzern entlaufen ist und sich für einen Wolf hält. Auch er freundet sich schnell mit P.F.O.T.E an und versucht ihm das Hundsein zu erklären. Auch wenn er ernst erscheinen will, ist seine Art meistens einfach nur sehr komisch. Handlung: Die Handlung ist etwas Besonderes und hat mir wirklich gut gefallen. Am Anfang war P.F.O.T.E ein wohlerzogener Hund, dem aber immer irgendwas gefehlt hat. Zuerst wusste er nicht genau was, aber als ihm die Chance gegeben wurde die Welt zu erkunden, hat er sie ergriffen und erst nach und nach erfahren, was es wirklich heißt ein Hund zu sein. Man erlebt zusammen mit ihm, was es heißt in einem Fluss zu schwimmen, einer Katze zu begegnen, Freundschaften zu schließen oder einfach nur einem Bällchen hinterherzujagen. P.F.O.T.E bemerkt, dass er, obwohl er angeblich der perfekte Hund ist, gar nicht wusste, was es wirklich heißt ein Hund zu sein. Man begleitet ihn auf seinen Abenteuern und der Flucht vor den Wissenschaftlern, die ihn natürlich wieder einfangen wollen. Es ist eine schöne und kindgerechte Geschichte mit einem tollen und lustigen Ende. Mir hat sie wirklich gut gefallen. Illustrationen: Ein weiterer Pluspunkt dieser Geschichte sind die schönen Illustrationen, die manchmal auch eine ganze Seite einnehmen und verschiedene Szenen darstellen, die im Buch beschrieben werden. So hat man gleich eine noch viel bessere Vorstellung vom Geschehen. Die Zeichnungen sind alle sehr detailliert und in Farbe. Fazit: „P.F.O.T.E. – Ein (fast) perfekter Hund“ ist ein tolles Kinderbuch mit einer spannenden Geschichte um und über einen Hund, der eigentlich gar nicht so perfekt ist, wie es am Anfang scheint. Aber das ist auch das Gute an ihm. Mich hat das Buch jedenfalls überzeugt und deshalb gibt es auch 5 von 5 Drachen

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