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Rezension zu
Furious Rush. Verbotene Liebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich bin gespannt auf Band 2!

Von: Sophia´s Bookplanet
09.09.2017

Auch wenn mich mein erstes Buch von der Autorin "Thoughtless", welches ich bereits vor über einem Jahr gelesen habe, sehr begeistern konnte, habe ich das Lesen dieses neuen Romans ziemlich vor mir hergeschoben. Warum? Das ist eine gute Frage. Vielleicht haben mich die vielen Seiten etwas abgeschreckt, was sie selbst während des Lesens noch getan haben. Jedoch fürchtete ich auch ein wenig, dass die Protagonistin erneut etwas nervig sein wird, da sie nicht sonderlich entscheidungsfreudig ist. Und so ist es auch gekommen. Mackenzie ist ein unheimlich starker und authentischer Charakter, doch sie ging mir hin und wieder auf die Nerven. Auch wenn es sie nur menschlich macht, gibt sie lieber anderen die Schuld als sie bei sich selbst zu suchen, zumindest im hinteren Teil des Buches. Ich brauchte Speed. Geschwindigkeit war ungefährlich. Hayden nicht. - S.42 Hayden hingegen ist auch ein toller Charakter, dem man jedoch angemerkt hat, dass er mehr Spannung erzeugen sollte als vollkommen authentisch zu sein. Zumindest ist es so gekommen. Er hätte bereits viel eher mit Kenzie über bestimmte Dinge reden sollen, als ihre Gefühle so ernst wurden - dass er es nicht getan hat, soll lediglich die Spannung heben, wirkt jedoch eben nicht immer authentisch. Er ist irgendwie ein Bad Boy, ohne wirklich bad zu sein, denn am Anfang wirkt der Arschloch - Teil an ihm eher ziemlich idiotisch. Er scheint sich über Mackenzie als Rennfahrerin lustig zu machen, auf nicht vorhandenen Fakten beruhend, die seine Rede vor allem provokant im Sinne der Handlung nicht im Sinne seines Charakters wirken lässt. Hayden wie auch Kenzie haben starke Charakterzüge, die sie aber im Laufe der Geschichte zu vernachlässigen scheinen, was ich ihnen zwar nicht vorwerfen kann, da dies wiederum sehr menschlich wirkt, was ich aber etwas schade finde, vor allem was Kenzies Pflichtbewusstsein angeht, für das ich sie am Anfang sehr bewundert habe. "Rennen zu fahren, ist für mich wie ein Rausch, aber nur du gibst mir das Gefühl, wirklich lebendig zu sein." - Hayden, S.267 Auch wenn ich die Geschichte von Hayden und Mackenzie sehr spannend finde, musste ich mich oft dazu überwinden weiterzulesen, da es mich eben nicht so richtig gepackt hat. Später kam dann auch noch hinzu, dass ich Kenzie für naiv und ziemlich nervig hielt, immerhin geht es oftmals um ihr Leben, wenn sie nachsichtig handelt, oder sie fühlt sich von ihren Freunden verraten, wenn doch ganz eindeutig sie diejenige ist, die falsch handelt. Der Grad zwischen egoistisch und selbstlos scheint bei unserer Protagonistin, aus derer Sicht das Buch geschrieben ist, sehr schmal, jedoch handelt sie meiner Meinung nach dadurch oft unbedacht, was nicht nur für sie schlimm enden könnte. Fazit: Ich liebe S.C. Stephens Schreibstil, denn ich kann zumeist völlig in die Geschichte eintauchen, hier vor allem, wenn Kenzie sich mit Höchstgeschwindigkeit über die Rennbahn bewegt oder wenn Hayden sie auf ganz prickelnde Weise in den Wahnsinn treibt. Auch wenn unsere Protagonistin etwas nervig und unentschlossen sein kann, waren beide Hauptcharaktere sehr menschlich und liebenswert, Nebencharaktere wie Myles oder Nikki jedoch fast noch mehr. Ich bin gespannt auf Band 2...

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