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Rezension zu
Was andere Menschen Liebe nennen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannende idee!

Von: bookremix
02.09.2017

Inhalt: "Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann." MEINE MEINUNG: Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es verleiht den eindruck einer frischen jugendlichen romanze und die abgebildeten Personen treffen auch auf die Beschreibung der Prozagonisten zu. Die Farbwahl der hellen grün und blau Töne wirkt sehr ansprechend und erfrischend. Story: Ich war nicht auf ein Fantasybuch vorbereitet - Klappentext und Cover sprechen dagegen, ebenso die ersten 100 Seiten, die, nebenbei gesagt, wirklich vielversprechend waren. Wir haben Elizabeth und Stephen kennengelernt und auch ihr Umfeld zu sehen bekommen. Es gab erste, zarte Liebesversuche - und all das habe ich sehr gemocht. Doch dann rückte Stephens Schicksal - die Unsichtbartkeit - immer mehr in den Fokus. Doch anstatt dies als Ausgangspunkt für eine tiefgründige Diskussion über das "Unsichtbarsein" gewisser Außenseiter etc. genommen, haben Levithan und Cremer einen Fantasyroman daraus gemacht. Meiner Meinung nach hätten die beiden Autoren schon früher und nicht erst nach den ersten 100 Seiten damit anfangen sollen weil man danach das Gefühl hatte, ein anderes Buch zu lesen. Auch das Ende hat mich sehr unzufrieden zurückgelassen. Das ist so, so schade, denn dieses Buch ist wirklich etwas besonderes!!! Ich gehe davon aus, dass es bei diesem Ende bleibt und keine Fortsetzung erscheinen wird. Protagonisten: Der Schreibstil ist sehr jugendlich und frisch, ein paar Mal kam ich ins Stolpern, aber dies könnte auch and der deutschen Übersetzung liegen. Insgesamt bin ich aber schnell in der Geschichte angekommen, was besonders auch an dem tollen und sehr tiefgründigen Anfang lag, denn hier erzählen die beiden Autoren die Geschichte des unsichtbaren Jungen Stephen, der still und unbemerkt sein Leben lebt, unbemerkt zwischen all den anderen Menschen ... Fazit: Eine eigentlich gute Idee, doch leider hat der Klappentext falsche Informationen gegeben, so dass man gar nicht auf so viel Fantasy vorbereitet war. auch das vermischen der genres hat mir nicht gut gefallen, ebenso das Ende.Trotz alledem eine schöne frische Geschichte.

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