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Rezension zu
Schattenschrei

Ein gelungener Abschluss, der Antworten auf die meisten Fragen gibt

Von: Nadja Bookworm
28.08.2017

Erste Sätze Glaub nicht, von allein würd‘ es Sommer in Garten Wiese und Wald. Den Sommer, den muss jemand wecken, dann blühen die Blumen schon bald. Klappentext Während Jeanette Kihlbergs Ermittlungen endlich Erfolge zeigen, geht Sofia durch die Hölle. Ist Victoria Bergman schuldig? Endlich zeigen sich mehr und mehr Erfolge in den Ermittlungen der Kommissarin Jeanette Kihlberg. Sie glaubt, zwei Frauen als Mörderinnen identifiziert zu haben. Aber damit sind die Verbrechen noch nicht aufgeklärt ... Und auch, was die unauffindbare Victoria Bergman mit den Morden zu tun hat, ist noch unklar. Derweil wird für Psychologin Sofia die Zusammenarbeit mit Jeanette immer schwieriger, weil sie dabei ihrem eigenen, persönlichen Kern immer näher kommt. Und das führt sie geradewegs in die Hölle. Meine Meinung Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben und berichtet aus der Sicht von verschiedenen Personen. Eine davon ist Sofia Zetterlund, die sich nach und nach an ihr vorheriges Leben erinnert, was sich mit ihrer jetzigen Existenz überschreitet. Sie ist unsicher, was sie wirklich getan hat, und die Schuldgefühle drohen sie zu übermannen, weshalb sie nach ihrer Vergangenheit forscht, um diese aufzulösen. Nur die Beziehung zu Jeanette Kihlberg und die gemeinsamen Ermittlungen schafft es sie, das Chaos irgendwie zu überstehen. Im Laufe der Geschichte erfährt man mehr über Sofia, ihre Vergangenheit und ihre Gefühle, die diesmal sehr im Fokus stehen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbar. Die Geschichte setzt direkt an den Handlungen des Vorgängers an. Da es bereits eine Weile her war, seit ich die letzten Bücher gelesen gelesen habe, war der Einstieg zu Beginn etwas schwierig, vor allem da die drei Bücher ja eigentlich zusammenhängen. Dennoch war ich dann in der Geschichte drin und sie konnte mich wieder fesseln und mitreißen. Allerdings habe ich immer noch Probleme mit dem Schreibstil, der mir immer noch zu unpersönlich ist und dadurch für mich einfach die Charakterbindung ein wenig verloren bleibt, auch wenn man einige über mehrere Bände verfolgt. Dennoch ist er flüssig zu lesen. Es gibt immer noch mehr oder weniger überraschende Wendungen und Entwicklungen. Bewertung Ein gelungener Abschluss, der Antworten auf die meisten Fragen gibt, aber mich dennoch nur genauso gut überzeugen konnte wie die Vorgänger, deshalb gibt es von mir 3,5 von 5 Würmchen

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