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Rezension zu
Ein Sommer und vier Tage

Bisheriges Jahreshighlight 2017

Von: May
21.08.2017

Dieses Buch ist mein bisheriges Jahreshighlight! Leider war es eindeutig zu schnell vorbei. Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich diese „Roadnovels“ liebe, weil es einfach Abenteuer bedeutet, die ich selbst (noch) nicht erleben kann. Genau aus dem Grund ist Amy on the summer road auch mein Lieblingsbuch. Dieses hier hat mich umgehauen. Ein Sommer und vier Tage war eins der besten Bücher, die ich jemals gelesen habe und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Zunächst einmal gefallen mir der Inhalt und die Geschichte. Ein Abenteuer, das gar nicht geplant war (weil Lewis schließlich ungerne plant) und ein Roadtrip durch Italien. Meine Sehnsucht nach Italien, wo ich schon zweimal war, ist gewachsen. Bis auf Südtirol kenne ich von Italien nichts, ich konnte mir Verona sehr gut vorstellen, weil ich selbst schon einmal da war. Ich kann Paula gut verstehen – in Italien verliebt man sich schnell (in Typen wie Lewis auch). Es ist der Inhalt, den ich selbst einmal erleben will und meine Sehnsucht nach dem Reisen wurde augenblicklich größer. Der Klappentext hat genau das versprochen, was in dem Buch auch passiert ist. Natürlich und glücklicherweise ist in dem Buch viel mehr passiert als nur das, was hinten draufsteht. Außerdem haben mir die Charaktere gefallen. Besonders, dass es irgendwie immer nur Paula & Lewis waren. Klar, Luca war auch dabei und er war sympathisch, aber wirklich lieben konnte man nur die beiden. Meiner Meinung nach braucht man nicht viele Charaktere, es reichen auch zwei, die man dann aber richtig liebt. Was Paula macht und vorhat, kann ich sehr gut nachvollziehen, weil sie mir so ähnlich ist. Wanderlust und trotzdem so selten bzw. nie was von der Welt sehen – das bin definitiv ich. Neidisch auf die beste Freundin, weil sie so viel rumkommt? Auch ich. Sich schnell Hals über Kopf verlieben? Ja, auch ich. Auch Lewis ist sympathisch, weil er mich irgendwie an meinen Freund erinnert – nicht so sehr wie Paula mich an mich selbst, aber doch irgendwie schon. Obwohl es im Präsens geschrieben ist, was ich normalerweise nicht mag, war es hier doch passend. Ebenso passend war es, dass alles so schnell passiert ist. Ich denke, wenn das Buch schleppend passiert wäre, hätte es mir bei Weitem nicht so gut gefallen. Fazit: Ein perfektes Sommerbuch, das die Sehnsucht nach Reisen und das Fernweh verstärkt.

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