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Rezension zu
AC/DC

Detaillierter Einblick in die Bandgeschichte

Von: buecherecke
16.08.2017

Inhalt: In Maximum Rock’n’Roll erzählen Murray Engleheart und Arnaud Durieux, beide Journalisten und Intimfreunde der Band, umfassend die Geschichte von Australiens Rockexport Nummer eins. Authentisch und ungeschönt dokumentieren sie den Aufstieg der fünf knallharten Jungs aus Sydney, den auch der tragische Tod von Sänger Bon Scott 1980 nicht aufhalten konnte. Neben unveröffentlichtem Bildmaterial und Dokumenten aus Durieuxs legendärem Bandarchiv sowie über 60 exklusiven Interviews mit Bandmitgliedern, Freunden und Kollegen werteten die Autoren mehr als 5000 Artikel und 700 TV- und Radiointerviews aus. Maximum Rock’n’Roll ist ein fantastischer Trip durch das Leben einer echten Rock’n’Roll-Band – mit allen Höhen und Tiefen, Exzessen, Tragödien und viel lauter Musik. Meine Meinung: Diese Biografie war die erste, die ich über eine Band gelesen habe und aus diesem Grund eine wirklich neue Erfahrung für mich. Lesen wollte ich sie, weil ich ihre Musik sehr schätze und mehr über die Menschen erfahren wollte, die hinter ihr stecken. Das Cover ist zwar schlicht gehalten, aber bunte Verzierungen würden zu AC/DC wohl eher nicht passen, oder? Zu Beginn werden die Young Brüder und ihre Familie vorgestellt und dann nach und nach, eben immer zu dem Zeitpunkt, an dem ein neues Mitglied in die Band aufgenommen wird, auch die anderen Musiker. Das ist meiner Meinung nach eine gute Strategie um dem Leser die einzelnen Personen näherzubringen. Dazu gab es glücklicherweise vor jedem Kapitel ein kleines Bild, das mit dem Lauf der erzählten Zeit mithielt und das Geschehen so anschaulich darstellte. Zudem enthält das Buch zwei große Fotostrecken, die für mich die Qualität der Biografie noch um einiges erhöhen, da fast alle wichtigen Personen darauf zu sehen sind und die Geschichte von AC/DC wunderbar dokumentieren. Hilfreich war auch das Register, das am Ende angehängt wurde, um die Möglichkeit zu haben, noch einmal nach Personen, Alben oder Songs nachschlagen zu können, wenn vergessen wurde, worum genau es sich jetzt nochmal bei diesem und jenem handelt. Zu dem Schreibstil der beiden Autoren kann ich nur sagen, dass er einfach gehalten ist und die Ereignisse manchmal etwas langweilig eines nach dem anderen aufgelistet werden, auf der ein oder anderen Seite zur Abwechslung aber glücklicherweise auch einiges an Humor zu finden ist. Damit habe ich auch schon meinen einzigen Kritikpunkt an der Biografie angesprochen, da sie inhaltlich, wie ich finde, die Entwicklung von AC/DC super umfangreich und mit reichlich Anekdoten von zahlreichen TV- und Radiointerviews versinnbildlicht. Mein Fazit: Ein Buch, dass ich jedem AC/DC Fan ausdrücklich empfehlen kann, da die ganze Geschichte rund um die Band gut beleuchtet wird. Vielen Dank an den Heyne Verlag für die großzügige Bereitstellung des Buches! AC/DC Maximum Rock'n'Roll bekommt von mir volle 5/5 Sterne!

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