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Rezension zu
Was uns bleibt ist jetzt

Ein schönes Buch mit einem komischen Ende

Von: Sunnywonderbookland
12.08.2017

https://sunnywonderbookland.blogspot.de/2017/08/rezension-zu-was-uns-jetzt-bleibt.html Autorin: Meg Wolitzer Verlag: cbt Seitenanzahl: 384 Preis: 9,99 Euro erschienen am 10. Juli 2017 Inhalt Jam erlebt die erste große Liebe zu Reeve so intensiv wie nichts zuvor. Dann stirbt er, und für Jam hat das Leben keinen Sinn mehr. Ein Internat für traumatisierte Teenager soll helfen, speziell eine exklusive Literaturklasse mit nur fünf Schülern. Den Kurs leitet Mrs Q, die den Jugendlichen Tagebücher mitgibt. Nichts Neues, denkt Jam, doch als sie nachts darin schreibt, geschieht es: Jam gelangt in ihre eigene Vergangenheit vor dem schrecklichen, alles verändernden Ereignis. Während sie gierig jede Sekunde mit Reeve in sich aufsaugt, nähert sich mit jeder Seite der Tag, an dem sie sich der Wahrheit stellen muss ... Meine Meinung Nach dem Tod kann Jam nichts mehr mit sich anfangen und wird von ihren Eltern in ein Internat für traumatisierte Jugendliche gesteckt. Dort kommt zusammen mit vier weitern Schülern in einen besonderen Literaturkurs. Sie bekommen die Aufgabe zweimal wöchentlich in ihr Tagebuch zu schreiben. Wenn sie das machen, kommen sie nach Belzhar und verbringen die letzten Augenblicke in der Situation, die zu ihrem Trauma führte und so sieht Jam Reese wieder. Jam macht im Laufe des Buches eine unglaubliche Entwicklung durch. Am Anfang ist sie mehr oder wenig depressiv und kann sich zu nichts mehr aufraffen. Doch nach und nach findet sie zurück ins Leben und findet neue Freunde. Nur an Reeve hängt sie weiter fest und kann ihn nich loslassen. Auch die anderen Charaktere aus dem Literaturkur haben mir sehr gut gefallen. Sie waren von ihren Persönlichkeiten und Problemen so unterschiedlich, dass es richtig spannen war. Nach und nach bekommt man raus, was ihnen zugestoßen ist und was Jam mit Reeve passiert ist. Auch die Handlung hat mir supergut gefallen und ich konnte es kaum erwarten weiterzulesen. Gestern Abend konnte ich noch nicht mal das Buch weglegen und habe die Nacht mehr oder weniger durchgelesen. Es ist ein superspannendes und wunderschönes Buch, an dem mich nur das komische Ende gestört hat. Ich möchte nichts darüber verraten, aber es war einfach nicht plausibel und schien mir von sehr weit hergeholt. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und flüssig zu lesen und man hat keine Probleme in die Geschichte einzutauchen. Fazit An sich hat mir das Buch mega gut gefallen. Die Charaktere sind sehr authentisch und so unterschiedlich, dass das Lesen richtig Spaß macht. Auch der Schreibstil ist angenehm und man kann gut in die Geschichte eintauchen. Einzig und allein fand ich das Ende komisch und umplausibel weswegen es einen Punkt Abzug gibt. Insgesamt 4 von 5 Sternen.

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