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Rezension zu
Piniensommer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Unendlich traurig, herzzerreißend schön!

Von: Monika Schulte
15.06.2017

Stella und Nicola, die beiden Liebenden habe ich schon im ersten Teil "Das Sternenboot" kennenlernen dürfen. Die beiden halten zusammen wie Pech und Schwefel über die Bedenken beider Familien hinweg. Nichts kann sie mehr trennen. Stella und Nicola beginnen zusammen ein Architektur-Studium in Palermo. Während Stella ihr Studium gezielt angeht, muss sie Nico immer wieder antreiben, es ihr gleich zu tun. Viel lieber widmet er sich seinem gefährlichen Hobby, dem Apnoetauchen. Immer tiefer, immer länger versucht er zu tauchen. Immer wieder muss ein neuer Rekord her. Obwohl von ihren geheimen Treffen niemand etwas erfahren darf, erleben sie die glücklichste Zeit ihres Lebens. Stella und Nico planen ihre Hochzeit. Stellas Leben wird wieder einmal auf den Kopf gestellt, als plötzlich ihre beiden Zwillingsschwestern wieder in die Villa ziehen. Unangenehme Erinnerungen werden geweckt, war sie doch einst von der Familie verstoßen worden und ist bei ihrer liebevollen Tante aufgewachsen. Nach dem Tod der Mutter hatte sie sich jedoch mit dem Vater versöhnt und konnte endlich ein rundum glückliches Leben führen. Nicola gründet unterdessen einen illegalen Radiosender. Er will die Menschen aufrütteln, ihnen vor Augen führen, welche Missstände durch das Handeln der Mafia entstanden sind. Eine gefährliche Angelegenheit, doch das Schicksal schlägt von anderer Seite zu. Stefanie Gerstenberger ist eine Geschichten-Erzählerin mit Leib und Seele! In "Piniensommer" entführt sie den Leser wieder einmal nach Sizilien. Ein Sizilien der Sechziger Jahre. Eine Zeit, in der zwei junge Menschen sich nicht einfach so treffen und lieben durften. Die Liebesgeschichte von Stella und Nicola, sie begeistert, sie fesselt. Eine wunderschöne Geschichte, voller Tragik, voller Leben. In diesem Buch ist überall Liebe. Man spürt diese Liebe geradezu. Es ist eine dramatische Liebesgeschichte und es ist eine Geschichte, die sich tatsächlich so ereignet hat. Oft wird die Frage gestellt, kann man "Piniensommer" ohne den ersten Teil lesen? Man kann, aber sollte es nicht tun. Mir würde etwas sehr Großartiges fehlen. "Piniensommer" - unendlich traurig, herzzerreißend schön! Beim Lesen liefen die Tränen einfach so. Unbedingt Taschentücher bereit halten! Unbedingt lesen!

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