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Rezension zu
Schwesterherz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolles Buch

Von: Weltenbummlerin
12.06.2017

Inhaltsangabe: "Staatsanwalt Martin Benner will Bobby Tell eigentlich schnellstmöglich wieder loswerden: Dieser ungepflegte, nach Zigaretten stinkende Kerl wirkt erst mal wenig vertrauenswürdig. Sein Anliegen ist nicht weniger prekär: Tells Schwester Sara – eine geständige fünffache Mörderin, die sich noch vor der Verfahrenseröffnung das Leben nahm – soll unschuldig gewesen sein und Benner soll nun posthum einen Freispruch erwirken. Vor Gericht hätte die Beweislage damals nicht mal ausgereicht, um Sara zu verurteilen, doch unbegreiflicherweise legte sie ein umfassendes Geständnis ab und konnte sogar die Verstecke der Tatwaffen präzise benennen. Benners Neugier ist geweckt, und er nimmt das Mandat an." Genre: Thriller Seiten: 479 Titel: 3/5 Cover: 5/5 Inhalt: 4/5 Schreibstil: 5/5 Charaktere: 4/5 Ich mag die Bücher von Kristina Ohlsson sehr. Auch das Buch "Schwesterherz", der erste Teil der Martin-Benner-Reihe hat mir gut gefallen. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil "Bruderlüge". Ich weiß ehrlich gesagt nicht so richtig, was der Titel mit dem Inhalt zu tun hat, aber ich hoffe, dass klärt sich im zweiten Teil. Ich fand das Buch super spannend, manchmal etwas verwirrend, aber im Grunde einleuchtend. Außerdem mochte ich die Hauptfigur Martin Benner. Er war zwar manchmal irgendwie ein totales Arschloch, aber irgendwas in mir fand ihn trotzdem sympathisch. Bevor wir zum schönen Teil kommen (den wundervollen Zitate aus diesem Buch), muss ich noch einmal kurz etwas Negatives anmerken: Ich mochte es nicht, dass die Kapitelanfänge groß geschrieben waren, zum Beispiel: "SEHEN WIR UNS WIEDER?" Dies wirkt meiner Meinung nach aggressiv und wie schreien und ich fand es nicht angenehm. Nun macht euch bereit für die Zitate: - "Alles, was zu gut ist, um wahr zu sein, ist meist genau das: zu gut, um wahr zu sein." (S. 104) - "Die großen Veränderungen im Leben, so heißt es, geschehen rasend schnell. Über Nacht oder binnen einer Sekunde ändert alles seine Richtung." (S. 218) - "Die Flugtickets kosteten fünfundfünfzigtausend Kronen (...) Buisnessclass. Wenn man schon untergeht, dann wenigstens mit Stil." (S. 255) - "Ich hasste das Gefühl, dass meine Zukunft in den Händen von jemand anderen lag. Ich war in eine Marionette verwandelt worden, und von allen Rollen, die ich in meinem Leben schon gespielt hatte, gab es keine, die verabscheuungswürdiger vorkam." (S. 427)

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