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Rezension zu
Die Kirschvilla

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das perfekte Buch für den Frühling!

Von: Leni
01.06.2017

Angesprochen hat mich bei diesem Buch auf jeden Fall auch das Cover, welches total hübsch und dem Titel gerecht gestaltet ist. Sowas finde ich immer super. Auch der Titel passt gut zur Geschichte, so hat man alles richtig schön abgerundet und verpackt. Der Klappentext fasst den Inhalt schon ziemlich gut zusammen, es geht um zwei Frauen, Isabell und Pauline. Am Anfang des Buchs reist Isabell zu ihrer Oma Pauline um mit dieser zur Testamentseröffnung ihres Bruders zu gehen. Ganz unerwartet erbt Pauline ein Haus, ihr Geburtshaus, welches sie seit dem Krieg nicht mehr gesehen hat. Die alte Frau möchte das Erbe gerne an ihre Enkelin weitergeben, diese zweifelt allerdings, immerhin könnte sie sich nicht einmal die Steuern leisten, die das Haus verschlingen würde. Trotzdem gucken die beiden sich die alte Villa und das Grundstück an, dabei treffen sie auf Julius, der sie weiter über das Gelände führt. Isabell bemerkt, dass es ihrer Oma in der Nähe des Hauses nicht allzu gut geht. Irgendwie scheint sie unzufrieden und vielleicht sogar ein bisschen ängstlich. Isabell möchte daraufhin natürlich herausfinden, wieso das so ist und stellt Nachforschungen an. Julius hilft ihr dabei und zwischen den beiden entwickelt sich langsam eine Romanze… Das mit der Liebesgeschichte war meiner Meinung nach etwas voraussehbar, aber es hat gepasst. So ein Buch kann einfach nicht ohne Liebesgeschichte auskommen. Das Geheimnis der Familie wurde dafür allerdings ziemlich gut und auch spannend dargestellt. Mir hat es gefallen zusammen mit Isabell auf Spurensuche zu gehen oder alleine in die Zeit vor Paulines Geburt abzutauchen und mehr über die Familie aus der Kirschvilla zu erfahren. Es gibt einige gute und auch meines Erachtens nach recht unerwartete Wendungen, die ich jetzt natürlich nicht vorwegnehmen möchte. Der Schreibstil von Hanna Caspian hat mir übrigens sehr gut gefallen, man konnte das Buch total flüssig und schnell lesen und hatte nie das Gefühl über eine Passage nicht wegzukommen. Ich bin eher über die Seiten geflogen und schwupps, da war das Buch dann auch schon zu Ende. An manchen Stellen war der Roman zwar recht traurig, es ist allerdings eher kein Buch, das Taschentücher erfordert. Also durchaus auch in der Öffentlichkeit lesbar. Der Handlungsort Köln hat mir übrigens auch sehr gut gefallen, ich komme zwar nicht aus Köln, allerdings ist mir die Gegend trotzdem ein wenig vertraut. Das bringt dann doch noch mal etwas mehr Nähe zu der Geschichte.

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