Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Star Wars™ - Der Auslöser

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Absolut lesenswert für alle die den Film mochten!

Von: Mila
27.05.2017

STAR WARS – DER AUSLÖSER (EIN ROGUE ONE ROMAN) Startseite > Meine Bibliothek > Star Wars - Der Auslöser (Ein Rogue One Roman) Star Wars – Der Auslöser (Ein Rogue One Roman) Über die Planung und den bau der mobilen Kampfstation Es begann während der Klonkriege und sollte die Separatisten bezwingen, um dann schließlich zur ultimativen Terrorwaffe des Imperators zu werden - die Rede selbstverständlich ist vom Todesstern. Wer war am bau Beteiligt und wie kam es zu den folgenschweren Entwicklungen im ersten Anthology Film "Rogue One". Begleitet Galen Erso und Orson Krennic ab den Klonkriegen in die Frühzeit des Imperiums... Über dieses Buch Hallo meine lieben Flauschies, So langsam nimmt die neue Star Wars Buchlandschaft Formen an und neben einigen Totalausreissern, gibt es inzwischen richtig guten Lesestoff in dieser weit, weit entfernten Galaxis. Über das Für und Wieder des neuen Kanon habe ich mich inzwischen oft genug ausgelassen. Es sei nur so viel gesagt, dass ich ihn im großen und ganzen doch sehr begrüße. Star Wars – Der Auslöser (Ein Rogue One Roman) von James Luceno Ich bin sicher, wir alle haben ende letzten Jahres „Rogue One“ im Kino oder spätestens jetzt, gemütlich, zu hause auf der Couch gesehen. Für mich ist Rogue One schon jetzt ein Klassiker, der sich nicht vor der alten Trilogie verstecken muss und sich wunderbar in die bekannte Geschichte einfügt ohne sie zu sehr zu „redconnen“. Rogue One hat uns mit einigen neuen Figuren vertraut gemacht, die an der Entwicklung und dem Bau des ersten Todessterns maßgeblich beteiligt waren. Dieses Buch führt uns in die Vergangenheit und beschreibt, wie und wo es zum ersten Handschlag noch während der Klonkriege gekommen ist. Aber keine Sorge, dies ist kein technischer Roman. Dieses Buch ist Galen Erso gewidmet, dem Vater der Hauptdarstellerin aus Rogue One und wie er durch seinen alten Studien Kommilitonen Orson Krennic belogen und betrogen und durch verschlungene Winkelzüge dazu gebracht wird, an der Entwicklung einer Massenvernichtungswaffe mitzuwirken. Das Buch (Spoilergefahr): Galen Erso ist ein genialer Wissenschaftler, der sich auf Kristalle und Energiegewinnung spezialisiert hat. Sein Hauptaugenmerk hat er auf die seltenen Kyberkristalle geworfen, die die Jedi auch in ihren Lichtschwertern einsetzen. Sein Traum ist die kostengünstige und flächendeckende Versorgung von Entwicklungsplaneten mit sauberer Energie. Leider ist es so, dass der Oppenheimer des Star Wars Universums mit seiner Arbeit natürlich auch das Interesse weniger friedvoller Spießgesellen erweckt. Der Pazifist, der Galen ist, versucht er sich aus dem Krieg zwischen der Republik und der Konföderation herauszuhalten und nur für neutrale Arbeitgeber zu arbeiten, doch ein Genie wie er ist natürlich heiß begehrt. Während er mit seiner Frau Lyra in einer Forschungseinrichtung von Zerpen Industries, auf dem eisekalten Planeten Vallt, an der Energieanreicherung von Kyberkristallenarbeitet arbeitet wird er das erste Mal persönlich mit dem Krieg konfrontiert. Die hiesige Regierung wurde durch einen Militärputsch gestürzt und Vallt zu einer Separatistenwelt. Während er noch mit seiner schwangeren Frau fliehen will, werden sie gefangen genommen und getrennt inhaftiert. Während der nächsten Monate in Gefangenschaft wird ihm Spionage vorgeworfen, aber die Chance auf Freiheit angeboten wenn er sein Gehirn in den Dienst Count Dookus stellen würde, doch nicht mal die mehrmonatige Gefangenschaft kann ihn dazu bringen seine Prinzipien zu verraten. Er lehnt ab. Während dessen wird seine Tochter Jyn geboren. Galens Droide hatte es geschafft einen Notruf an die Firmenzentrale von Zerpen zu senden, der über Umwege (nein…wir nennen es nicht abgehört) allerdings bei Galens altem Freund Orson Krennic ankommt. Die neutrale Firma Zerpen will Galen wegen des hanebüchenen Spionagevorwurfs fallen lassen und Krennic wittert seine Chance, um Galen für ein höchstgeheimes Spezialwaffenprojekt gewinnen zu können, indem er die Ersos im Namen der Republik rettet… …nur um später sehr ernüchtert zu sein, als er Galen nicht überzeugen kann in die Dienste der Republik einzutreten. Die Ersos leben zwar die nächsten Monate auf Coruscant, aber durch die laufende Untersuchung dürfen sie nicht abreisen und das Nichtstun beginnt an Galen zu nagen. Um so mehr stürzt er sich auf das erstbeste Jobangebot das Krennic im unterbreitet – ein lahmer Fabrikjob im Midrim ohne eigene Forschung. Natürlich ist das Krennics Plan, um Galen zu überzeugen, doch für ihn zu arbeiten und als der Planet dann auch noch von Kampfdroiden gestürmt wird und er fast mit seiner Familie umkommt, nimmt er gerne einen Job in der Forschung direkt auf Coruscant gerne an… Das es sich dabei um die Energieversorgung des Superlasers des Todessterns handeln wird, weiß er zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht, da ihm ein rein humanitärer Einsatzzweck vorgegaugelt wird….in welches er sich so verrennt, dass fast seine Ehe in die Brüche geht. Meine Meinung: Das Buch ist toll geschrieben! Die in Rogue One eingeführten Personen erhalten richtig Profil und auf jeder Seite fühlt man sich in einer anderen Galaxis. Der Autor versteht es vorzüglich den Leser in andere Welten zu entführen. Sei es durch die bildliche Darstellung der Städte, oder auch nur der interagierenden Wesen. Es macht Spaß sich die geschriebene Welt bildlich vorzustellen. Die Geschichte hat einen grundsätzlich etwas düsteren Tenor, der wiederum sehr gut zu der neuen, erwachseneren Schiene von Disneys Star Wars passt und wunderbar auf den Film Rogue One einstimmt. Die Klonkriege wirken dreckig und schmutzig. Menschen…Wesen sterben zu tausenden und die Kriegsschauplätze wirken einfach ….ja, wie Kriegsschauplätze. Weiterhin hat die Storygroup ganze Arbeit geleistet und für eine schöne Verwebung mit anderen Büchern des neuen expanded Universe gesorgt, indem zum Beispiel auch hier die (nicht immer ganz legale) Enteignung von Bergbaugesellschaften und Minen zum Thema gemacht wird, um den ungeheuren Bedarf an dem Metall Doonium zu decken (Thrawn). Jeder, der Rogue One so klasse fand wie ich, dem kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.