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Rezension zu
Das Haus

Spannend, blutig, jedoch mit einem mangelnden Ende

Von: Anni Silber´s Little Bookstore
23.05.2017

Endlich habe ich wieder ein neuen Richard Laymon Roman gelesen. Nach Büchern wie das Spiel was eins der besten Bücher überhaupt für mich war und der Geist von Richard Laymon das für mich nicht ganz überzeugend war habe ich mich schon sehr auf das Haus von ihm gefreut. Warum geht es? Der Inhalt des Buches ist nicht leicht zusammenzufassen, da es aus mehreren Perspektiven geschildert ist, aber im Großen und Ganzen dreht sich dieses Buch um das Sherwood- Haus das in der amerikanischen Kleinstadt Ashburg steht. Es gibt zahlreiche Gerüchte um dieses Haus, denn in der Vergangenheit soll in diesem Haus nicht nur einmal jemand ermordet worden sein. Und auch jetzt Jahre später geschieht wieder ein weiterer Mord der mit diesem geheimnisvollen Haus in Verbindung steht. Der Polizist Sam ermittelt in diesem Fall um herauszufinden wer seinen Kollegen umgebracht hat und was genau dahintersteckt. Währenddessen gehen in der Schule von Eric viele Einladungen zu einer Halloweenparty in das alte Sherwood- Haus herum. Niemand weiß wer der geheimnisvolle Gastgeber ist und ob diese Einladung überhaupt ernst gemeint ist, denn das alte Sherwood- Haus ist schon seit Jahren verlassen und von außen vernagelt. Was wird auf dieser Party noch geschehen? Findet es heraus ihr seid gerne eingeladen… Meine Meinung: Die Geschichte klang wirklich sehr spannend. Ich bin ein großer Freund von Geistergeschichten, alten Spukhäusern und Horrorgeschichten. Jedoch ging die Geschichte in eine ganz andere Richtung als ich gedacht hatte. Nach dem Mord der am Anfang des Buches passiert (es ist also nicht direkt ein Spoiler) lernen wir den Polizisten Sam kennen der diesem Mord nachgeht und den Täter finden will. In diesem Fall haben wir also eher einen Thriller oder eine Kriminalgeschichte und keinen Horror. Was dies angeht war ich etwas enttäuscht, denn ich habe mir wirklich wieder einen guten Horror Laymon gewünscht. Aber auf der anderen Seite haben wir auch andere Perspektiven wie die aus der Sicht des Jugendlichen Eric die die Story an vielen Stellen wieder sehr blutig und spannend gestaltet hat. Die Charakere waren sehr gut ausgearbeitet und waren mir sehr sympathisch was für ein Buch natürlich sehr viel hermacht und auch der Schreibstil war wie in den anderen Laymon Büchern wieder absolut grandios. Es ließ sich sehr schnell lesen und da das Buch mit fast 300 Seiten nicht sehr dick ist hatte ich dieses Werk auch sehr schnell ausgelesen. Was jedoch mein größter Kritikpunkt ist, ist dass die Halloweenparty also das was diese Geschichte ausmacht viel zu spät in diesem Buch vorkam. Auf den letzten 50 Seiten begann die Halloweenparty wo Laymon wieder alles gegeben hat was Horror anging, aber zum Ende hin war es doch etwas zu abgehackt und ich hätte mich noch etwas mehr gewünscht. Aber alles in allem war es wieder ein guter Laymon. Es war besser als der Geist, aber nicht so gut wie das Spiel. Ich bin vor allem jetzt gespannt was Richard Laymon mir als nächstes liefern wird. Meine Bewertung für dieses Buch liegt bei 4 Sternen, also ein Buch das einer Empfehlung wert ist.

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