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Rezension zu
Star Wars™ - Der Auslöser

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

spannend gehalten, für Star Wars Fans ein Muss

Von: Manja
20.05.2017

Kurzbeschreibung Jahrelang haben sich die Republik und die Separatisten mit tödlichen Technologien bekämpft, doch der anhaltende Krieg fordert nun immer stärkere Waffen. Als Mitglied von Imperator Palpatines geheimem Projekt um den Bau des Todessterns ist Orson Krennic entschlossen, eine vernichtende Superwaffe zu entwickeln und dem Feind somit zuvorzukommen. Der Schlüssel hierfür könnte Krennics alter Freund sein, der brillante Wissenschaftler Galen Erso, doch Erso ist strikter Pazifist. Um seinen Plan, den Todesstern zu realisieren, endlich mit aller Macht durchzusetzen, beginnt Krennic ein Netz aus Lügen und Täuschungen zu spinnen, das nicht nur Galen Erso in Gefahr bringt, sondern die gesamte Galaxis … (Quelle: Blanvalet) Meine Meinung Als bekennender Star Wars-Fan war ich sehr neugierig auf „Star Wars – Der Auslöser“ von James Luceno. Es handelt sich hierbei quasi um die Vorgeschichte zu „Rouge-One“. Der Autor war mir bisher unbekannt, daher habe ich mich auch sehr gespannt ans Lesen gemacht. Die verschiedenen Charaktere dieser Geschichte hier sind gut gelungen. Es war für mich ein Wiedersehen mit den verschiedenen Figuren aus „Rouge One“. Galen Erso und seine Familie gefiel mir gut. Besonders Galen lernt man als Leser gut kennen. Man erfährt wie er zum Imperium gekommen ist, wie er Krennic kennenlernt. Auch seine Frau Lyra und Jyn, seine Tochter spielen hierbei eine Rolle. Krennic ist hier noch recht jung. Er hat hier beschlossen den Todesstern zu bauen, braucht aber Hilfe dabei. Ganz ehrlich ich mochte Krennic noch nie wirklich, das hat sich hier auch nicht geändert. Ich empfand es aber interessant ein paar mehr Informationen rund um ihn und seine Karriere zu erfahren. Es gibt noch zahlreiche weitere Charaktere, die dann im späteren Film ebenfalls vorkommen. Sie alle nehmen hier eine gewisse Rolle ein und haben so einen festen Platz. Ich empfand sie alle als sehr gut beschrieben und konnte mir sie vorstellen und die Handlungen nachvollziehen. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und er hatte mich von Anfang an. Ich bin sehr flott durch die Seiten der Geschichte gekommen, konnte ohne Probleme folgen. Geschildert wird das Geschehen aus den verschiedensten Perspektiven. Somit lernt man alles umfassend kennen und die Handlung wird komplex. Das ist bei Star Wars auch ein Muss, denn es gibt immer verschiedene Seiten, die wichtig sind. Die Handlung ist erstreckt sich zeitlich vom Ende der Alten Republik bis hin zum ersten galaktischen Imperium. Man ist als Leser somit dabei wenn es darum geht den Todesstern zu bauen. Ich empfand diese zusätzlichen Informationen als sehr interessant, Wissenslücken, die zwischen den Filme 3 und 4 herrschten, werden hier bereits etwas geschlossen. Außerdem ebnet dieser Roman den Weg zu „Rouge One“. Es geht hier sehr spannend zu. Machtspiele sind hier an der Tagesordnung. Eher ist es eine doch ruhige Handlung, es geht hier sehr um die Psyche der Protagonisten, wie sie sich gegenseitig beeinflussen, sich manipulieren. Das Ende gefiel mir sehr gut. Es passt sehr gut zur gesamten Geschichte und schließt sie gut ab. Hier wird quasi der Weg zum Filmroman zu „Rouge One“ geebnet. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Star Wars – Der Auslöser“ von James Luceno ein Roman, der mich vom Setting und der Idee her von Beginn an begeistern konnte. Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssiger mitreißender Stil des Autors und eine Handlung, die sich eher aus psychischer Ebene abspielt, dennoch aber sehr spannend gehalten ist, haben mir wirklich gut unterhalten und überzeugt. Star Wars Fans kommen hier nicht vorbei. Wirklich empfehlenswert!

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