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Rezension zu
Das Lied der Freiheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schöne Zigeuner-Geschichte

Von: Bo
10.05.2017

Meine Meinung: Auf der Überfahrt von Kuba nach Spanien erhält die Sklavin Caridad von ihrem sterbenden Herrn die Freiheit. Nun steht sie in Sevilla als freie Frau ohne Geld und weiß nicht wie es weiter gehen soll. Sie erlebt schreckliches und wird sehr krank. Im Fieberwahn singend findet sie Melchor, das Zigeuneroberhaupt der Familie Vega. Durch die Traurigkeit und den Schmerz in der Stimme angetan. nimmt er sie mit in das Zigeunerlager. Nach der Genesung freundet sich Caridad mit Melchors Enkelin Milagros an. Durch Melchors Schutz und Milagros Freundschaft erfährt Caridad endlich eine bessere Zeit in ihrem Leben. Die Musik, der Gesang und Tanz ist für die Zigeuner ein Ausdruck der Gefühle. Genauso ist es bei Caridad und Melchor ist von ihrer Stimme verzaubert. Bei den Zigeunern findet Caridad ein neues Zuhause und verliebt sich in Melchor. Durch die Kenntnis im der Tabakverarbeitung, die sie auf der Tabakplantage in Kuba erworben hat, kann sie etwas für ihren Unterhalt tun. Neben der Musik und dem Gesang, ist es der Tabak, der Caridad und Melchor verbindet. Milagros ist eine schöne, junge Frau und ist verliebt in Pedro, aber die Familie Vega ist durch eine Fehde mi Pedros Familie verfeindet. Milagros Mutter, eine Vega, verbietet ihr den Umgang mit Pedro und zwischen Mutter und Tochter kommt es zum Streit. Ihr Vater verlobt sie mit einem andern Zigeuner, doch Milagros versucht sich zu wiedersetzen. Nach der, durch den König angeordneten „großen Razzia“, werden die Zigeuner in Andalusien verfolgt und gefangen genommen. Milagros und Caridad schaffen es zu fliehen, der Rest der Familie wird eingesperrt oder muss im Straflager arbeiten. Einige Zigeuner erhalten die Freiheit, doch Milagros Mutter ist immer noch im Gefängnis. Schwere Schicksalsschläge und widrige Umstände trennen Milagros und Caridad. Melchors Schicksal ist auch ungewiss und keiner weiß ob er noch am Leben ist. Fazit: Das Hörbuch gefällt mir sehr gut und die Geschichte über Musik, Liebe, Hoffnung und Schmerz schafft es einen zu fesseln. Die verschiedenen Charaktere sind gut dargestellt und durch die Stimme des Erzählers fiebert man mit oder erfährt die Trauer und den Schmerz. Die Spannung wird bis zum Schluss gehalten und wenn man denkt zu wissen was als nächstes passiert, kommt es doch anders. Ich kann das Hörbuch nur empfehlen.

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