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Rezension zu
Schattenspiele

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Primitive Dreistigkeit will den Fußball kaputt machen, eine Horrorvorstellung

Von: Alfons A. Hennrich aus Berlin
02.07.2014

Ein Buch, das ein brisantes Thema beschreibt. Leicht, flüssig geschrieben, mehr Nacherzählung einzelner Geschichten und Interviews rund um das Thema und doch gut recherchiert vom Autor, der sich wohl jahrelang mit der Thematik befasst hat. Es liest sich teilweise eher wie ein Thriller als wie ein Sachbuch. Das Duell Gut gegen Böse, bei dem es eigentlich um das geliebte Spiel Fußball geht. Die beiden realen Protagonisten und ihre Gehilfen, sind keine Fußballfans. Auf der einen Seite der Manipulator, gewissenlos, dumm, primitiv, spielsüchtig, raffgierig und auf der anderen Seite der Gerechtigkeitsfanatiker und Dickkopf, der alles und noch mehr dafür tut, diesem "Penner", wie er ihn nennt ,das Handwerk zu legen. Bis zum Schluss eine spannende Frage. Das Buch hat mich fasziniert. Randnotiz: Als ich das Buch ca. zur Hälfte gelesen hatte, begann die Fußball-WM 2014 mit einem zweifelhaften Elfmeter in einem Spiel und zwei nicht gegebenen Toren in einem anderen. Ich habe das Buch weggelegt und mich gefragt: Geht Manipulation wirklich so lapidar und einfach, wie es mir in dem Buch teilweise erschien? Als Fußballbegeisterter habe ich beschlossen, das die Chris Eatons dieser Welt immer mehr werden und obsiegen werden. Mit mir muss einfach die Fantasie durchgegangen sein.

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