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Rezension zu
Mein bester letzter Sommer

Rezension: Mein bester letzter Sommer

Von: maxis-bookworld
22.04.2017

Das Buch hat mich echt umgehauen. Tessa lebt mit ihrer Familie zusammen und es wird deutlich wie sehr sie sich abgeschirmt hat und wie sehr sie die Kommunikation zu ihren Eltern probiert so gering wie möglich zu halten. Als sie auf einmal Oskar kennenlernt ist es mit ihr geschehen und ich habe bei den Treffen und Gesprächen der beiden stark mitgefiebert. Gefehlt haben mir leider noch ein paar Informationen zu Tessas Krankheit, denn es wurde zwar berichtet, dass sie ein kaputtes Herz hat und eine Lungenader fehlt, aber über ihre Krankenhausaufenthalte in ihrer Vergangenheit wurde nur oberflächlich geschrieben und leider nicht tiefgründig genug um ihr Leiden zu verstehen. zum Schreibstil Anne Freytag hat einen sehr guten und flüssigen Schreibstil, sodass das Buch sich sehr schnell hat lesen lassen. In den einzelnen Kapiteln erzählt Tessa im Ich - Erzähler. Sehr gelungen fand ich den plötzlichen ´Wechsel der Erzählweisen, denn so konnte man sehen, was sich hinter Oskar für ein toller Mensch verbirgt. zu den Charakteren Tessa hat einen tollen Charakter mit tollen Eigenschaften und ist etwas schüchtern und zurückhaltend. Die Charakterstränge ändern sich im Laufe des Buches sehr stark nachdem sie Oskar kennengelernt hat. Auch wenn ich ihr Gerede am Anfang für etwas sehr depressiv empfand, habe ich sie sehr lieb gewonnen.  „Ich bin wie ein unbeschriebenes Blatt, das der Wind vor seiner Zeit davonträgt.“ Zitat Seite 21 Oskar hat mich einfach nur umgehauen, er ist ein toller Typ mit einem wahnsinnig tollen Charakter und tollen spontanen Ideen. Es hat immer Spaß gemacht zu hören, wie er Tessa aufzieht und ich habe ein deutliches Bild von ihm vor Augen. Als in ihm selbst noch etwas Verborgenes wahrte, war es um mich geschehen.. Larissa, Tessas Schwester fand ich am Anfang des Buches einfach nur unerhört.Sie wusste, dass Tessa bald sterben wird und hat sie wie den letzten Dreck behandelt. Mitten im Buch gab es einen rührenden Wendepunkt und ich habe sie kennen und lieben gelernt. "Es war soviel einfacher, sie zu hassen, als mich selbst zu akzeptieren." Zitat Seite 279 Fazit: Das Buch hat mir sehr gut gefallen und für den Preis von 14,99€ (Hardcover!!!) ist es lohnenswert sich eine Ausgabe zu kaufen. Vor allem das Cover sieht richtig schön sommerlich aus und passt in jedes Regal. Die Geschichte von Tessa und Oskar lässt mich persönlich nicht mehr los, denn sie war rührend, dramatisch und bewegend zugleich und verdient 5/5 Sterne.

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