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Rezension zu
Amy on the Summer Road

Lieblingsbuch

Von: May
19.04.2017

Amy on the summer road habe ich vor ein paar Jahren durch Booktube entdeckt, wo irgendwer extrem von dem Buch geschwärmt hat. Es geht um die Junge Amy Curry, die durch den Tod ihres Vaters eigentlich mit niemandem mehr redet, wenn es nicht sein muss. Das liegt daran, dass sie sich selbst die Schuld dafür gibt. Ihre Mutter will einen Neuanfang wagen und von Kalifornien an die Ostküste ziehen. Natürlich ist Amy davon nicht besonders beeindruckt, besonders nicht, weil sie mit Roger quer durch die USA fahren soll - den kennt sie aus Kindertagen, allerdings erinnert sie sich nicht mehr an ihn. Doch die Strecke finden beide langweilig und so suchen sie sich eine eigene und sehr spontane Route aus. Als ich das Buch das erste Mal gelesen habe, war ich sofort verliebt. Das ist auch nach mehrfachem Lesen nicht anders! Der Schreibstil von Morgan Matson ist sehr flüssig und lässt sich leicht lesen. Man kommt demnach sehr leicht und schnell durch das Buch. Die Aufmachung ist sehr schön, denn außer dem wunderschönen Cover sind im Buch kleine Zeichnungen, Infos über die Bundesstaaten und Playlists gezeichnet. Das finde ich sehr schön, weil man dadurch noch schneller lesen kann und noch mehr Lust aufs Reisen bekommt. Die Grundidee des Buches, ein Roadtrip, hat mir sehr gut gefallen, da ich selber Roadtrips über Alles liebe. Deswegen und auch, weil es mir indirekt empfohlen wurde, musste ich das Buch unbedingt haben. Mir sind Amy und Roger richtig ans Herz gewachsen, wobei man hinzufügen muss, dass die beiden die einzigen dauerhaft existenten Charaktere sind, über die man ständig liest. Die anderen Charaktere lernt man kaum kennen, was wohl daran liegt, dass Amy und Roger einen Roadtrip machen und keinen Urlaub. Das ist für mich allerdings kein Kritikpunkt, denn im Mittelpunkt des Buches steht vor Allem der Roadtrip und die Vergangenheit der beiden Protagonisten, vor Allem die von Amy. Mir gefiel einfach alles an dem Buch und ich habe kaum einen Kritikpunkt gefunden. Das Ende allerdings fand ich persönlich eindeutig zu offen, denn ich hätte gerne gewusst, wie es weitergeht. Ich finde es gut, dass es zum Nachdenken anregt, was denn nun danach mit Amy und Roger geschieht und auch, wie Amy sich in ihrer neuen Heimat einlebt. Aber ich denke, in dem Buch ist der Start das Ziel und darum hat es auch ein offenes Ende. Fazit: Ich liebe dieses Buch über alles und ich habe es schon so oft gelesen, dass ich nicht mehr mitzählen kann. Wer Fernweh haben will, muss es lesen, auch als Urlaubslektüre ist es gut geeignet. Allerdings sollten diejenigen die Finger davon lassen, die nach einem Liebesroman suchen, denn die Romantik und Verliebtheit steht sehr am Rande. Das hat mich wenig gestört, weil ich das Buch von Anfang an wegen dem Roadtrip gelesen habe. Ich vergebe 5 von 5 Punkten für dieses wunderbare Sommerbuch!

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