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Rezension zu
Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine sehr schöne Geschichte über das verloren gehen und das Wiedersehen.

Von: backmausi81
23.03.2017

Über das Buch: Format: Hardcover Genre: Roman Verlag: Blanvalet (Link zum Buch) Preis: 19,99 Euro ISBN: 9783764506001 Seiten: 348 Erschien: 2017 Originalsprache: Italienisch Originaltitel: Lo strano viaggio di un oggetto smarrito erschien 2016 Vielen Dank dem Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar! Inhalt: Seit seine Mutter ihn als Kind verlassen hat, lebt der dreißigjährige Michele von der Außenwelt abgeschottet im Bahnhofshäuschen eines verschlafenen, idyllischen Dorfs in Italien. Seine einzige Gesellschaft sind die liegengebliebenen Gegenstände, die er im täglich ein- und ausfahrenden Zug einsammelt und in seinem Zuhause um sich schart. Doch dann begegnet ihm Elena, die sein Leben wie ein Wirbelwind auf den Kopf stellt und ihn aus seiner Einsamkeit reißt. Als er kurz darauf sein altes Tagebuch wiederfindet, das seine Mutter damals mitnahm, als sie aus seinem Leben verschwand, gibt dies den Anstoß für eine wundersame Reise quer durch Italien, die Micheles ganzes Leben verändern wird … Das Cover: Das Cover finde ich wunderschön. Man möchte gleich verreisen, wenn man sich das Cover anschaut. Oder findet ihr nicht? Die ersten 3 Sätze: "Mama..." Die Frau dreht sich um, überrascht. "Michele..." Meine Meinung: Mensch als ich das Buch angefangen habe, hat es mich sofort gepackt. Ich musste jede Sekunde die ich Zeit hatte, in diesem Buch lesen. Die beiden Charaktere Michele und Elena sind aber auch Herzallerliebst. Michele ist ein einsamer Mann, der als Kind von seiner Mutter verlassen wurde. Er ist auf den Bahnhof aufgewachsen, da auch dort die Wohnung der Eltern war und als sein Vater dann starb, hat er die Wohnung gar nicht mehr verlassen. Das einzige was ihn sehr am Herze liegt, ist das tägliche Zusammensuchen der Gegenstände, die im Zug vergessen wurden. Michele hat eine sehr schüchterne Art an sich, aber im Laufe des Buches taut er etwas auf. Was ihm sehr gut tut! Elena ist eine fröhliche Person, die nicht aufhören kann zu quaseln. Sie kommt einen gleich sehr sympathisch rüber. Aber sie trägt auch ein Geheimnis mit sich, was am Ende des Buches gelüftet wird. Elena ist auch von Anfang an von Michele fasziniert. Sie ist auch die Person, die Michele aus seinen Loch holt. Ich habe es sehr genossen, die Gespräche der beiden zu Verfolgen. Was ich auch sehr schön fand, war das Elena Michele nicht sofort aufgegeben hat, obwohl er oft sehr zickig zu ihr war. Das Ende des Buches hat mich sehr gefreut und auch überrascht. Für mich steht jetzt schon fest, das ich weitere Bücher von Salvatore Basile lesen werde. Fazit: Eine sehr schöne Geschichte über das verloren gehen und das Wiedersehen. Über den Autor: Salvatore Basile wurde in Neapel geboren und lebt heute in Rom, wo er als Drehbuchautor und Regisseur arbeitet. Seit über zehn Jahren lehrt er kreatives Schreiben an der Alta Scuola in Media Communicazione e Spettacolo dell’Università Cattolica in Mailand. Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands ist sein erster Roman.

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