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Rezension zu
Das Spiel der Götter (8)

Epochale Fantasy vom Feinsten

Von: Petra Berger aus Karlsruhe
19.03.2017

Auszug aus einer Rezension von www.fantasybuch.de In diesem achten Band verlassen wir Genabackis und das Imperium und begeben uns durch den Nebel auf einen anderen Kontinent, nach Lether. Erzählt wird die Geschichte der Beddict Brüder und der Sengar Brüder. Die Tiste Edur befinden sich in einem Konflikt mit den Letherii um die Vorherrschaft des Landes. Viele Völker und Stämme wurden von den Letherii schon unterworfen und besiegt. Doch die Tiste Edur haben durch den Untergang der anderen Völker viel gelernt. Hannan Mosag, der Kriegshäuptling und Hexenkönig der Edur, vereinigt alle Stämme unter sich. Er beobachtet und analysiert den Feind und lernt seine Taktiken kennen, um im bevorstehenden Krieg gewappnet zu sein. Hannan Mosag schickt die drei Sengar Brüder mit einigen Gefährten hinaus in die Wildnis. Sie sollen ihm ein mächtiges Artefakt besorgen, dass ihn unbesiegbar machen und im bevorstehenden Kampf die Entscheidung bringen wird. Doch das Artefakt erwählt seinen neuen Besitzer selbst. Statt des Hexenkönigs wird Ruhald Sengar, ein junger, hitzköpfiger Krieger, als Träger des Schwerstes berufen. Die Götter haben interveniert und das Schicksal der Tiste Edur nimmt eine neue Wendung. Nicht nur die Tiste Edur wappnen sich gegen die Letherii. Es herrscht Unzufriedenheit in der Hauptstadt des Reiches. Zu viele Völker wurden assimiliert, die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer, Widerstand regt sich. Im Mittelpunkt der Ereignisse in Letheras steht die drei Beddict Brüder. Hull Beddict schlägt sich auf die Seite der Tiste Edur, Brys Beddict, ein junger und naiver Krieger, tritt in die Königsgarde ein. Und Tehol Beddict spielt im Verborgenen ein undurchsichtiges Spiel, um seine Familie zu rächen. Kommentar: Mit diesem Band führt uns Steven Erikson auf völlig neue und abseitige Wege. Es ist eine Geschichte in einer Geschichte, die Trull Sengar seinem Begleiter Onreck versprochen hat. Während der T'lan Immas und der Tiste Edur in Band sieben noch gemeinsam durch Genebackis ziehen, katapultiert uns Trulls Erzählung in seine Heimat, die auf einem fernen Kontinent liegt. Der Leidensweg des jungen Kriegers beginnt mit einem Verrat, der tausende von Jahren in der Vergangenheit liegt. Nach einer gewaltigen Schlacht gegen die K'Chain Che Malle, wurden die Tiste Andii von den Tiste Edur verraten und vernichtet. Da stets die Sieger die Geschichte niederschreiben, erzählen die Tiste Edur ihren Nachkommen eine andere Version der Ereignisse. Niemand bemerkt, dass dieser Verrat sowohl Amonander Rake, den verschollenen Sohn, als auch die Götter auf den Plan ruft. Obwohl die Götter und die Jaghut abseits stehen und nur Zuschauer in diesem Kampf sind, sorgen sie dafür, dass die Erinnerung an den Verrat und die Vernichtung eines stolzen Volkes nicht in Vergessenheit geraten. Die vollständige Rezension lesen Sie hier

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