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Rezension zu
Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auf Black Rabbit Hall überschneiden sich Gegenwart und Vergangenheit

Von: Marie's Salon du Livre
12.03.2017

Lorna sucht den perfekten Ort für ihre Hochzeit. Mit ihrem zukünftigen Mann Jon fährt sie nach Cornwall. Es zieht sie dort regelrecht hin. Wahrscheinlich weil ihre kürzlich verstorbene Mutter englische Herrenhäuser liebte und sie als Kind solche öfter besucht hat. Besonders bei Black Rabbit Hall schlägt ihr Herz höher, obwohl es augenscheinlich herunter gekommen und fast unbewohnbar ist. Auf diesem Anwesen hört sie die Stimmen der Vergangenheit. Die Kinder, die dort spielten und wundervolle Sommer verbrachten, bis das Schicksal sie auf grausamste Art und Weise einholt. Die Familie Alton und Black Rabbit Hall sind miteinander verbunden und Lorna deckt bei ihrem Besuch streng gehütete Geheimnisse auf. Wie hat es mir gefallen? Vielen Dank an Jellybooks, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Lange bin ich um dieses Buch schon herum geschlichen. Der Klappentext hat mich sofort interessiert, aber irgendwie ist es nicht in mein Regal gewandert. Daher habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und es nicht bereut, die Geschichte endlich gelesen zu haben. Besonders gefallen haben mir die zwei Erzählstränge. Einmal angesiedelt End der 60iger Jahre und der zweite knapp 35 Jahre später. In der Vergangenheit erzählt Amber, die älteste Tochter des Hauses. Sie verlebt mir ihrem Zwillingsbruder Toby, ihren zwei jüngeren Geschwistern auf Black Rabbit Hall ihre Ferien. Ihre Mutter, eine geborene Amerikanerin bringt Schwung in die edlen englischen Gutshäuser. Ihre Eltern geben ihr das Bild einer liebevollen Ehe. Sie lieben einander von ganzem Herzen und das wird auch bei den Beschreibungen ganz klar und deutlich. Lorna, die im Mittelpunkt der späteren Geschichte steht, kann kaum erklären, warum sie sich so von diesem Haus angezogen fühlt. Sie spürt einfach, dass dieses Stück Land einfach der passende Ort ist, um Jon zu heiraten. Ihre Besuche dort wühlen versteckte Geheimnisse und lang vergessene Geschichten auf. Erst spät erfährt der Leser, wie diese zwei Handlungsstränge miteinander verbunden sind. Bis zu dem Zeitpunkt gibt es ein paar Seiten, die sich ein wenig ziehen, aber das Ende tröstet einen darüber hinweg. Ein Ende, das für mich sehr emotional war und mich einige Tränen gekostet hat.

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