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Rezension zu
Die Gerechte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

3,5 Sterne für eine mittelmäßige Story......

Von: Lesezauber
12.03.2017

Kurzbeschreibung Eine verhängnisvolle Begegnung. Ein eiskalter Racheengel. Ein grausamer Plan. Nur sie entscheidet, wer den Tod verdient Eine Flughafenbar in London. Es ist Abend, und Ted Severson wartet auf seinen Rückflug nach Boston, als sich eine attraktive Frau neben ihn setzt. Kurz darauf vertraut er der geheimnisvollen Fremden an, dass seine Frau ihn betrogen hat. Mit ihrer Reaktion jedoch hat er nicht gerechnet: Sie bietet ihm Hilfe an – beim Mord an seiner Ehefrau. Ein Trick? Ein morbider Scherz? Oder ein finsteres Rachespiel, das nur ein böses Ende nehmen kann? Meinung Eigentlich habe ich bei „Die Gerechte“ auf einen tollen Thriller gehofft, der mir laut Klappentext ja auch versprochen wurde. Dennoch konnte er mich nicht so überzeugen, wie ich es gerne gehabt hätte. Es gab so manchen Längen und meine Verwirrtheit stieg von Minute zu Minute. Irgendwie bin ich froh, das Hörbuch gehört zu haben, beim Buch hätte ich wahrscheinlich aufgegeben. Dabei ging es eigentlich sehr interessant an. Es begann am Flughafen, zwei der Protagonisten trafen sich zufällig und kamen ins Gespräch. Dabei entwickelte sich ein äußerst riskanter Plan, welcher dann auch nicht so eintraf wie erwartet. Gut, das Ganze erschien mir schon spannend und die Sprecher taten ihres dazu, dennoch flog der Funken nicht gänzlich zu mir über. Im Laufe der Geschichte bekam ich immer mehr Hintergrundwissen und dies wurde auch dringend benötigt. Durch den ständigen Perspektivenwechsel gestaltete sich der Plot als sehr verwirrend. Ich musste immer angestrengt genau alles mitverfolgen und genau zuhören, sonst kam ich richtig aus dem Rhythmus. Auch wusste ich von Anfang an ja schon, wer die ganzen Fäden in der Hand hatte. Dies tat aber komischerweise keinen Abbruch und der Autor verstand es ganz gut, diese Tatsache in die Geschichte zu verweben. Außerdem schlichen sich noch viele unerwartete Wendungen und Ereignisse ein und lockerten dann doch noch etwas alles auf. Die Charaktere gefielen mir persönlich nicht so gut. Sie erschienen mir flach und einige auch richtig naiv. Ich wurde mit keinem warm und hegte auch für keinen Sympathie. Die Umgebungsbeschreibungen fand ich gut, ich konnte mir die Landschaft und alles drum herum bildlich vorstellen. Beim Ende gab es dann doch noch ein kleines positives Aufseufzen. Im wahrsten Sinne des Wortes, bekam jeder das, was er verdient hatte, auch wenn es kurz vor Schluss nicht so ausgesehen hatte. Fazit „Die Gerechte“ konnte mich leider nur bedingt überzeugen. Mir war viel zu viel Verwirrtheit darin und ich hatte an vielen Stellen nur noch Fragezeichen im Kopf. Die Charaktere waren zu flach, die Geschichte nur einigermaßen spannend. Ich vergebe gutgemeinte 3,5 von 5 Sternen und eine bedingte Hör- oder Leseempfehlung.

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