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Rezension zu
Das tote Mädchen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension zu "Das tote Mädchen" von Steven James

Von: Tosca Neumann
10.03.2017

Allgemeines: Titel: Das tote Mädchen Originaltitel: BLUR Verlag: cbt Genre: (Mystery-)Thriller, Jugendbuch Seitenzahl: 378 Seiten Preis: 9,99€ Inhalt: Eigentlich war auch Daniel davon überzeugt, dass der Tod des Mädchens, das im See ertrunken ist, ein Unfall war. Bis die Realität für ihn auf einmal zu verschwimmen beginnt. Auf der Beerdigung des Mädchens setzt sich die Tote plötzlich in ihrem Sarg auf - und bittet ihn, die Wahrheit über seinen Tod herauszufinden. Ist er einfach nur verrückt, oder steckt tatsächlich mehr dahinter, als Daniel ahnt? Daniel beginnt, Nachforschungen anzustellen, jedoch wird es für ihn immer schwieriger, Visionen und Realität auseinanderzuhalten. Und er muss sich beeilen, denn der echte Killer ist immer noch auf freiem Fuß... Meine Meinung: Eigentlich lese ich nur ungerne Thriller oder Krimis, dieser konnte mich jedoch wirklich überzeugen. Direkt zu Beginn des Buches wird man als Leser in die Geschichte hineingezogen, es beginnt damit, dass Daniel Emilys (die Tote) Beerdigung besucht und die Realität das erste Mal verschwimmt. Als Leser beginnt man, genauso wie Daniel, an dem zu zweifeln, was ist und was nicht ist. Gleichzeitig realisiert Daniel, dass es sich bei Emilys Tod vielleicht um einen Mord gehalten hat und man beginnt mir ihm mitzufiebern. Leider fällt das Erzähltempo der Geschichte ab ungefähr Seite 80 rapide ab und es passiert eine relativ lange Zeit lang nichts besonders Spannendes. Ich habe mich beim Lesen nicht direkt gelangweilt, aber es war eben einfach auch nicht interessant. Dieses erzählerische Loch hielt leider auch ziemlich lange an, es gab immer mal wieder wirklich spannende Szenen, aber wirklich, wirklich spannend wurde es erst wieder zum Ende hin. Für mich konnte das Ende aber fast komplett die leicht fade Mitte ausgleichen; es hat mich komplett gepackt und bis zur letzten Seite nicht wieder losgelassen. Man hat mit Daniel mitgefiebert und trotzdem nie gewusst, was echt ist und was nicht. Der Schreibstil von Steven James hat mir ziemlich gut gefallen. Er hat es geschafft, mich zu packen und hatte einen interessanten Erzählstil. Auch die Figuren haben mir sehr gut gefallen, ganz besonders Daniel. Der Autor hat es besonders zum Ende hin geschafft, seine Unsicherheit hinsichtlich des Verschwimmens darzustellen, ohne es unrealistisch oder übertrieben wirken zu lassen. Was mir natürlich als erstes ins Auge gefallen ist, ist das Cover. Ich finde es einfach nur unglaublich schön gestaltet, besonders die Blumen sind mir ins Auge gefallen. Sie geben dem Cover etwas mysteriöses, was, meiner Meinung nach, sehr gut zur Geschichte passt. Fazit: Ich möchte "Das tote Mädchen" von Steven James jedem empfehlen, der gerne Bücher liest, die in Richtung Mysterythriller gehen. Auch wenn das Buch zwischenzeitlich seine Längen hat macht das Ende alles Andere auf jeden Fall wieder wett. "Das tote Mädchen" bekommt von mir 4 von 5 Sterne

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