Rezension zu
Das Dornenkind
Große Thrillerkunst!
Von: Ulrike RosinaDas Dornenkind von Max Bentow und ich, das war aus unerklärlichen Gründen keine Liebe auf den ersten Blick. Etwas, was mir bei der Auswahl von Thrillern sehr selten passiert. Als das Buch vor gut einem Jahr im Briefkasten lag, fand ich auch nach mehreren Anläufen keinen Zugang. Und trotzdem hat es mich nicht in Ruhe gelassen, ich habe es nicht ungelesen ins Regal gestellt, sondern bei den ungelesenen deponiert. LIEBE AUF DEN ZWEITEN BLICK, ABER DAFÜR UMSO HEFTIGER Kürzlich hatte ich es wieder in der Hand und sieh an, da war sie, die Lust es nochmals zu wagen. Was war ich froh, dass ich Urlaub hatte! Am liebsten hätte ich Das Dornenkind nämlich nicht mehr aus der Hand gelegt. Max Bentow hält die Spannung durchgehend hoch und sorgt immer wieder für unerwartete Wendungen. Bis zum Schluss kann man über Wendys wahre Beweggründe und ihre Glaubhaftigkeit zur spekulieren. Trotzdem spürt man auf jeder Seite das aufziehende Unheil. Man kann sich nicht entziehen. Große Thrillerkunst eben!
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