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Rezension zu
Sternenfunken

Geek Whisper

Von: Eskimo
12.02.2017

Nora Roberts hat es schon wieder gemacht. So plump, aber doch so zutreffend kann man es sagen, wenn die Autorin zu Stift und Papier greift. Sie hat nämlich schon das eine oder andere Buch geschrieben. Gerne veröffentlicht sie ganze Trilogien, die sie ziemlich konsequent nach dem dritten Roman beendet. Um nur einige ihrer Werke zu nennen: „Die Sturm Trilogie“ oder die Quinn Saga“. „Sternenfunken“ ist der zweite Band der „Sternen-Trilogie“ (Guardians-Trilogy) und demnach sollte auf jeden Fall das erste Buch „Sternenregen“ gelesen werden, falls es an dieser Stelle zu Unstimmigkeiten kommen sollte. HANDLUNG Die Serientäterin Nora Roberts schafft es auch in ihrer neusten Trilogie ihre Fans zu begeistern. Mit dem gewohnten Schreibstil ist dies auch nicht schwer. Eine leichte Lektüre, die sich durch liebevolle und warme Worte fast von allein liest. Der Lesefluss ist dem Genre perfekt angepasst. Die Handlung stellt die beiden Figuren Annika und Swayer in den Mittelpunkt, was nicht nur logisch, sondern einfach nur konsequent ist. Annika ist eine Frohnatur, was sehr gut ist, denn sie stammt aus dem Meer. Die Ozeane dieser Welt stehen schließlich für das Leben und daher hat Roberts hier den berühmten Nagel auf den Kopf getroffen. Mit Sawyer bekommt die Romanze den perfekten Charakter serviert damit sie aufblühen kann, aber auch Widerstände erhält. Schließlich ist es wichtig, dass nicht eine „Friede-Freunde-Eierkuchen-Stimmung“ aufkommt. Warum!? Ganz einfach, dann wäre es einfach zu langweilig. Der Leser kann sich demnach ganz auf die beiden einlassen und drückt ihnen die Daumen. Damit aber noch nicht genug. Die anderen Hauptprotagonisten Sasha, Riley, Bran und Doyle sorgen für die richtige Abwechslung. Sie kommen auch nicht zu kurz und erhalten ihr Stück vom Plot ab. Das Besondere ist die Gruppendynamik, die gut aufeinander eingestellt ist. Ein paar Punktabzüge gibt es dann aber doch noch. Einige Phasen wirken etwas langatmig und bei der Beschreibung der Insel Capi hätte ich mir noch ein paar Details mehr gewünscht. Insgesamt kann man diese vermeindlichen „Fehler“ aber als Schönheitskorrekturen abstempeln. Auf das Lesevergnügen drücken sie auf jeden Fall nicht. FAZIT „Sternenfunken“ von Nora Roberts ist eine seichte sowie gute Genre-Unterhaltung und sehr schön geschrieben.

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