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Rezension zu
Erwin, Enten & Entsetzen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Es hätte so ein schöner Urlaub sein können

Von: Ulla Leuwer
11.02.2017

Meine Meinung: Nachdem ich die beiden ersten Bücher über Erwin und seine Enten gelesen hatte, war ich natürlich neugierig auf das dritte Buch. Denn ich hatte Äwinn und seine Enten ja immer besser kennen gelernt und Spaß daran, ihn und seine Freunde zu begleiten. Begleiten sollte ich sie auch diesmal, aber nicht in Bramschebeck, sondern auf eine Insel namens Oddinsee. Vorgesehen war das eigentlich nicht, denn Lina wollte ihre Schwester besuchen und nach einer Weile wieder nach Hause zu Erwin kommen. Aber oft kommt alles anders. In der Zeitung lesen Erwin, Arno und Hilde von einer unbekannten Toten, die auf der Insel gefunden wurde. Beunruhigt, weil Lina nicht wie verabredet jeden zweiten Tag einen Brief schickt, will Erwin sich auf den Weg machen und Lina suchen. Alleine will er nicht fahren, seine Enten sollen mit, aber da hat er nicht mit seinen besten Freunden Arno und Hilde gerechnet, die ihn begleiten wollen. Mit sehr viel Humor hat Thomas Krüger in seinem besonderen Schreibstil beschrieben, wie sich alle auf den Weg machen. Ich hätte das ja alles zu gerne mit eigenen Augen gesehen, obwohl der Autor es schon wunderbar beschrieben hat. Nun will ich hier nicht die ganze Geschichte erzählen, die soll jeder Interessierte selber lesen. Mich hat das Buch auf jeden Fall wieder gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, was dort auf der Insel denn nun eigentlich los ist. Einiges hat mich sehr verwirrt, Zusammenhänge konnte ich nicht so gut erkennen und mit Zitaten der Bücher, die Erwin und Lina gemeinsam lesen, auch wenig anfangen. Da habe ich schon sehr über Erwin gestaunt, der doch eher schlichten Gemütes sein sollte. Davon habe ich auf der Insel kaum etwas gemerkt. Auf jeden Fall ging es dort hoch her. Zwielichtige Gestalten, viele Tote und immer noch keine Spur von Lina. Stellenweise wurde es mir tatsächlich etwas zuviel. Am Ende war ich froh, dass alles in Ruhe erklärt wurde und ich die ganze Geschichte auch verstand. Wenn ich nun alle Bücher miteinander vergleiche, dann schneidet dieses von den dreien am schlechtesten ab, was nicht heißt, dass es schlecht ist, halt nicht so gut, wie die beiden anderen. Das Buchcover, wie auch alle anderen dieser Serie, gefällt mir sehr gut. Die drei Enten und ein Boot namens Lina, alles passt bestens zum Buch und den Geschehnissen. Fazit: Wie so oft, gefällt mir ein Buch einer Serie mal mehr und mal weniger gut. Deshalb bin ich jetzt wirklich sehr gespannt auf Band vier, denn abbrechen will ich das Lesen der Bücher auf keinen Fall. Bei dem Verlag Heyne möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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