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Rezension zu
Haus der tausend Spiegel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wenn ein Rätsel gelöst werden muss...

Von: Susanne Glahn / Solara300/ Solaria
05.02.2017

Kurzbeschreibung Anabelle Joncker ist eine Hexe und mit ihren 19- Jahren steht sie vor dem Beginn ihres Studiums. Aber bevor dies soweit ist, verlangt der Weiße Rat eine Art Aufnahmeprüfung. Die besteht bei Annik wie Annabelle mit Spitznamen heißt, hinter das Geheimnis von der Familie Van Leuwens zu kommen. Dies scheint nicht besonders schwer denkt sich Annik, bis sie auf ein verzaubertes Grundstück gerät, in dessen Haus seltsame Vorfälle vor sich gehen und der Hausherr nicht ablehnender sein könnte. Nur manches Mal scheint etwas durchblitzen das ihn wie er selbst erscheinen lässt. Annik weiß, dass hier ein mächtiger Zauber dahinter steckt und das genau für sie, zu einem gefährlichen Rennen um die Zeit und um ihr Leben wird... Cover Das Cover ist einfach nur WOW... Für mich ein absolut gelungener Eyecatcher den ich mir immer wieder gerne in die Hand nehme. Allein schon das Cover mit dem jungen Mann vorne darauf, der zerschnitten scheint, ist sehr passend zum Inhalt und hinten dran sieht man eine Art Schloss. Für mich Gabriel van Leuwen mit dem Anwesen. Schreibstil Die Autorin Susanne Gerdom hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil, der mich sehr schnell in die Geschehnisse entführt. Abwechselnde Sicht, sei es jetzt von der Hauptprotagonistin wie Annik und Gabriel macht es sehr interessant. Da man noch nicht ahnt was sich hinter Gabriels Aussagen alles versteckt. Und dann das Chamäleon Ybbs ist so drollig und gefällt mir als Hilfe sehr gut für Annik. Genauso wie ihre erst unsicherere aber doch taffe Art sich dem Problem und den Geheimnis zu stellen. Meinung Wenn ein Rätsel gelöst werden muss... Dann sind wir bei der 19- Jährigen Annabelle Joncker, die gerade auf dem Weg ist, zu ihrem neuen Arbeitgeber. Denn sie soll bis zu ihrem Studium ein Geheimnis aufdecken dass ihr vom Weißen Rat zugeteilt wurde, in Form von dem lösen des Rätsels um die Familie Leuwen. Allerdings um was genau geht es, man muss erst selbst die Einzelteile eines Mosaiks zusammensetzen. Denn die Familie van Leuwen sucht ein Kindermädchen für den fünfjährigen Sohn Elias. An sich eine Aufgabe deren Annik sich gewachsen fühlt, da sie in der Familie schon oft auf die Kinder ihrer Schwester oder der Nachbarschaft aufgepasst hat im Hexenviertel. Allerdings an was sich Annick nie gewöhnen wird, ist die Lage ihres neuen Arbeitsplatzes, den der liegt in der pompösen Gegend und ist nicht nur sehr streng bewacht. Warum ich das so genau erwähne ist leicht erklärt, den die Polizisten haben etwas gegen Hexen und behandeln sie nicht gerade korrekt. Das sich Annik da unwohl fühlt, kann ich nachvollziehen. Dann kommen wir aber nun zu der eigentlichen Tatsache dem neuen Job und hier hat sie Glück, den sie wird genommen als das neue Kindermädchen, wobei die Einstellung so ganz und gar anders verläuft als das normale Prozedere. Des Weiteren darf und soll sie sogar im Haus nächtigen, das eher an ein Schloss erinnert, als an ein Haus und das einen riesigen Garten sein eigen nennt. Was mich so fasziniert ist, das man die Tatsache dass sich so etwas hinter einen riesigen Zaun verbirgt gar nicht ahnen kann, umso begeisterter war ich mitten in einer stark bewohnten Gegend solch ein Kleinod an Idylle und Faszination vorzufinden. Allerdings dieser Anblick kann trügerisch sein, den Annik muss feststellen das der Hausherr zerrissen zu ein scheint und ansonsten sehr abweisend in seinem ganzen Verhalten ist, nur ab und an scheint etwas durchblitzen. Dann die seltsamen Vorkommnisse und das seltsame sehr zurückgezogene Verhalten von Elias machen das ganze umso interessanter. Nur mit Gabriel dem Hausherrn zu sprechen ist nicht immer einfach, den Annik lässt sich von ihm nichts sagen und hält sich mit manch bissigen Kommentaren zurück, immer im Blick das sie dann die Chance verloren könnte zu studieren, den genau das würde in Kraft treten wenn sie des Rätsels Lösung nicht parat hätte. Eine verzwickte Situation die sie mehr als einmal einer schlaflosen Nacht beraubt. Dabei ist es nicht von Vorteil, das sie immer mehr Gefühle für die Familie und Gabriel und Daniel zu entwickeln scheint, auch wenn sie sich sicher ist das hinter dem Geheimnis eine tödliche Magie stecken kann und zwar die der Spiegel. Nur wie soll sie das Rätsel lösen und hier gefällt mir Annik sehr gut, den sie geht auf Spurensuche und hat Hilfe von ihrem niedlichen Chamäleon Ybbs der mir sehr gut gefällt. Ich kann diese Geschichte nur mit mitreißend und absolut packend beschreiben bis zu letzten Seite. Fazit Ich liebe diese Geschichte!!!! Düstere Vergangenheit, Magie die Dich zu zerreißen droht und eine Liebe die daraus erwächst... 5 von 5 Sternen

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