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Rezension zu
Die 100 - Heimkehr

Gute Fortsetzung der Reihe!

Von: Barbaras Paradies
30.01.2017

Das Buch wird wie die Vorgänger aus der Sicht mehrerer Personen geschrieben: Glass, Wells, Bellamy und Clarke. Wie in den Vorgängern gibt es Rückblenden, in denen das Leben auf der Arch geschildert wird, aber nicht mehr so viele wie in den anderen Büchern. Die Charaktere gefallen mir auch in diesem Band sehr gut. Mein Lieblingscharakter ist Glass. Vielleicht auch weil ich bei ihr meine Fantasie spielen lassen kann, da sie in der Serie nicht vorkommt. Wenn man die Serie kennt, hat man bei den anderen Charakteren ja leider schon ein Bild vor sich, nur entspricht das teilweise nicht den Büchern. Clarke hat auf der Raumstation eine Ausbildung zur Ärztin gemacht und kümmert sich deswegen um Kranke und Verletzte. Sie ist stark und mutig. Sie ist bereit zu tun, was notwendig ist, um zu überleben. Bellamy ist schon im letzten Band mit Clarke zusammengekommen. Er will seine Schwester Octavia und Clarke am liebsten vor allem beschützen. Er ist es gewohnt, um sein Überleben zu kämpfen, und möchte niemandem zur Last fallen. Wells hat es bei denen, die von den 100 noch übrig sind, teilweise noch immer schwer, da sie in ihm nur den Sohn des Kanzlers sehen. Er ist aber trotzdem der geborene Anführer. Du hast dafür gesorgt, dass wir erkennen, was wir alles erreichen können, wenn wir nur zusammenarbeiten. Kapitel 21 Glass hat am Ende des letzten Bandes, einen Platz im Shuttle ergattern können, um auf die Erde zu fliegen. Ihr geliebter Luke, ein Gardist, ist ebenfalls an ihrer Seite. Glass hat in der letzten Zeit schon viel durchgemacht. Ihre Liebe verleiht ihr Kraft, jedoch wirkt sie neben der starken Clarke eher zerbrechlich. Die Liebe war alles, was zählte. Kapitel 24 Der dritte Band schließt direkt an die Ereignisse vom zweiten Teil an. Das Buch beginnt mit der "Landung" der Shuttles auf der Erde. Man fragt sich, wie werden die anderen von der Raumstation von den Jugendlichen begrüßt werden und was mit Bellamy geschehen wird, der ja am Anfang des ersten Bandes auf den Kanzler geschossen hat, um ins Shuttle zu seiner Schwester zu gelangen. Die 100 haben sich in der Zeit, die sie schon auf der Erde verbringen, organsiert. Sie haben Hütten gebaut, gehen jagen und halten Ausschau nach essbaren Pflanzen. Sie haben gelernt zu überleben. Sie haben eine Arbeitsaufteilung. Sie haben die Umgebung ihrer Siedlung schon ein bisschen erkundet und wissen, dass noch andere Menschen, Erdgeborene, da sind. Wie wird es, wenn jetzt Erwachsene dazu kommen? Vor allem, wenn diese mitreden und mit Sicherheit die Führung übernehmen wollen? Der Schreibstil ist wie in den Vorgängern flüssig und gut zu lesen. Wie auch bei den anderen beiden Büchern muss ich sagen, dass das Buch viel zu kurz ist. Bis zur Hälfte des Buches geht es hauptsächlich um die Landung der Shuttles und die Verpflegung der Kranken. Das heißt jetzt nicht, dass es langweilig war. Es sind ja zwischendurch noch andere Sachen passiert. Aber das Buch hätte echt länger sein können. Da hätte noch viel mehr passieren können bzw. das, was passiert, noch mehr ausgebaut werden. Mich konnte dieser Band nicht mehr so begeistern wie die Vorgänger. Das Buch wirkt auf mich abgeschlossen. Ich finde, die Autorin hat einen schönen Abschluss gefunden. Der Schluss ist zwar nicht was alle Charaktere betrifft zufriedenstellend, aber ich finde ihn trotzdem gelungen. Angeblich soll noch ein vierter Band kommen. Die Geschichte könnte sicher noch weitergeführt werden. Fazit: Gute Fortsetzung der Reihe!

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