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Rezension zu
Das Jahr der wundersamen Begegnungen

Teils verwirrende Geschichte über die Liebe

Von: Leben. Lieben. Lachen. Lesen.
28.01.2017

Marvellous Ways and Freddy Drake treffen kurz nach dem 2. Weltkrieg aufeinander. Marvellous ist fast 90, Freddy fast 28. Unterschiedlicher könnten sie und ihre Leben nicht sein und doch formen sie eine Freundschaft. Sie mögen sich wirklich, öffnen sich einander und helfen einander, wo sie können. Das Buch erzählt ihre Geschichte. Die beiden tun einander gut und so erlebt Marvellous durch ihren jungen Freund noch einige wunderbare Dinge und im Gegenzug teilt sie ihre Weisheit mit ihm. Es ist mir schwer gefallen, in das Buch reinzukommen und ich war kurz davor, das Lesen abzubrechen. Der Anfang ist verwirrend und herauszufinden, wer wer ist und wie die Protagonisten zueinander stehen, ist schwierig. Ich vermute, dies liegt daran, dass Autorin Sarah Winman zum Beispiel Marvellous' Gedanken an ihren Geisteszustand angeglichen hat und die alte Dame ist, so scheint es mitunter, dement. Die Kapitel, in denen der Leser den jungen Francis begleitet, sind dementsprechend leichter zu lesen. Und er ist es auch, dessen Schicksal und Gefühle man verfolgen will. Er ist es, dem man nur Gutes wünscht. Für mich war die Erzählweise der Autorin leider etwas zu verwirrend, ich habe nicht alles verstanden, was sie transportieren wollte. Marvellous und Francis habe ich allerdings sehr lieb gewonnen und freue mich, dass auch ich ein wenig von Marvellous' Lebensintelligenz und Ruhe mitnehmen konnte.

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