Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Versunkene Gräber

Hochspannender Kriminalroman "Versunkene Gräber" von Elisabeth Herrmann

Von: Saskia Feustel aus Fraureuth
07.04.2014

„Versunkene Gräber“ ist ein Kriminalroman von Elisabeth Herrmann und ist im Januar 2014 als Taschenbuchausgabe im Goldmann Verlag erschienen. Bei dieser Rezension möchte ich über den Inhalt noch nicht allzu viel verraten außer die Informationen des Klappentextes, die meiner Meinung nach schon sehr spannend formuliert sind und die Hauptthemen des Buches preisgeben: „Der Berliner Anwalt Joachim Vernau erhält eine schockierende Nachricht aus Polen: Sein alter Freund Jazek steht unter Mordverdacht und beteuert seine Unschuld. Gleichzeitig verschwindet Vernaus Ex-Partnerin Marie-Louise spurlos und es mehren sich die Hinweise, dass sie Jazek in der Mordnacht gesehen hat. Voller Sorge reist Vernau auf die andere Seite der deutsch-polnischen Grenze. Die erste Spur ist ein verfallender Friedhof. Etwas hat sich dort vor langer Zeit zugetragen, das ihn mitten in die Vergangenheit zieht - hinein in die dramatischen Ereignisse des Jahres 1945, als sich die Schicksale von Tätern und Opfern kreuzten und Entsetzliches geschah. Doch erst Generationen später steigt das Grauen noch einmal aus dem Grab und wer sich ihm entgegenstellt, muss sterben.“ (Quelle: Klappentext „Versunkene Gräber“ von Elisabeth Herrmann) Die Autorin: „Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Sie machte Abitur auf dem Frankfurter Abendgymnasium und arbeitete nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman „Das Kindermädchen“ ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt: Die Reihe um den Berliner Anwalt Vernau mit Jan Josef Liefers vom ZDF, „Zeugin der Toten“ mit Anna Loos in der Hauptrolle. Für dieses Buch erhielt sie den Radio-Bremen-Krimipreis und den Deutschen Krimipreis 2012. Elisabeth Herrmann lebt mit ihrer Tochter in Berlin.“ (Quelle: Informationen der Autorin im Buch) Weitere Werke: Das Kindermädchen (Roman) Das Dorf der Mörder (Roman) Meine Meinung: „Versunkene Gräber“ ist mein erster Kriminalroman von Elisabeth Herrmann und wird auf jeden Fall nicht mein letztes Buch der Autorin sein. Auch wenn mir die Informationen der vorangegangenen Erlebnisse des Anwaltes Vernau fehlen, bekam ich alle nötigen Aspekte während der Lektüre geschickt mitgeteilt. Der Leser hat demnach absolut keine Probleme, sich ein Bild der Geschichte und der Protagonisten zu machen. Fasziniert hat mich auch die Tatsache, dass die Autorin in diesem Buch ein recht schwieriges Thema anspricht - die Deutsch-Polnische Vergangenheit. Sie teilt dem Leser viele verschiedene Fakten dieser Zeit mit und verbindet sie sehr gut mit der aktuellen Situation. Je mehr Informationen man in sich aufnimmt, umso spannender wird das ganze Buch. Im Laufe der Geschichte fiebert man immer weiter mit und fühlt sich richtig in dem Geschehen mittendrin. Mein Fazit: Großes Lob an die Autorin für dieses hochspannende Buch und den mehr als passenden Einband. Das Bild spiegelt die Geschichte in jedem Fall bestens wider. Auf einer Skala von 1 bis 5 würde ich die 5 als Höchstpunktzahl geben!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.