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Rezension zu
Die unterirdische Sonne

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Verlies der Kindheit

Von: Janine2610 aus Großmugl/Österreich
04.04.2014

Wie das Lachen ging, wussten sie nicht mehr. Lieber sterben, als SO weiterleben, nein, existieren, zu müssen. Genau so haben die Jugendlichen gedacht. - Für mich absolut verständlich. Ich möchte es mir gar nicht ausmalen, in einer derartigen Situation zu sein. Auch wenn man gar nicht wirklich erfahren hat, was mit jedem einzelnen von den Fünfen dort oben genau passiert ist. Das war gar nicht unbedingt notwendig. Am Verhalten und an ihren bedrückenden Gedanken konnte ich mir das sowieso denken. Im Grunde ist es auch nicht wichtig. Wichtig ist, dass Noah den anderen Hoffnung gegeben hat, Hoffnung auf Rettung, auf ein Weiterleben. Und dass dadurch dann alles ganz schnell ging, hat mich nicht mehr verwundert. Ein ganz einzigartiges Buch über ein Thema, das in der Gesellschaft viel zu wenig, und wenn, dann nicht lange, Beachtung bekommt: Kindesentführung. Wie abgründig und krank Gedanken und Taten von Erwachsenen sein können, zeigt sich durch die Kinder in diesem Buch sehr gut. Aber auch, dass Hoffnung, Vertrauen und Glaube in solchen Situationen nicht nur enorm wichtig, sondern auch lebensrettend sein können, wird vermittelt. Ein Buch, das wirklich nachdenklich stimmt und wenn man sich darauf einlässt, auch in einem selbst etwas in Bewegung setzen kann.

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