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Rezension zu
Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen

Nerds, Filme und mehr

Von: Kerstin C.
02.01.2017

Das Cover ist auf dem ersten Blick erst mal nur rosa. Es scheint ein rosanes Tuch zu sein, auf dem ganz viele Popcorns liegen. Der Titel selbst steht auf einer gestreiften Eintrittskarte mit einer Abrissecke. Ich finde das Cover passt perfekt zum Roman und dessen Inhalt. Es spricht mich an und bestimmt auch das jugendliche eher weibliche Publikum. Die Farben sind dafür gut gewählt. Die Protagonisten Jessica fungiert als Ich- Erzähler. Jeden Donnerstag gibt es für Jessica einen neuen Film im Kino. Sie selbst sieht sich als Nerd zusammen mit ihren Freunden Tom, Marvin und Lisa. Die vier sind anders, als ihre jeweiligen Klassenkameraden. Die vier Teenager lieben Filme. In der Schule bsuchen Lisa, Marvin und Jessica (Jess) einen Medienkurs. Ihre Aufgabe ist es, einen Blog zu betreiben. Dort stellen die drei fest, dass sie Hänseleien von der Schule im Internet eine ganz andere Dimension annehmen. Das Blogthema von Jess und Lisa wird natürlich der Film. Doch sie sind mit dem Thema nicht alleine, denn auch ihre größten Feinde Antonia und Michelle wählen das Filmthema. Jess ist ein Einzelkind. Sie vermisst ihre Mutter, die bei einem Unfall ums Leben kam. Ihr Vater arbeitet bis spät in die Nacht und hat kaum Zeit für seine 16 jährige Tochter. Es ist … ein Buch zum Mut machen für Außenseiter. ein Buch für Nerds. ein Buch in dem mal nicht der Klassenliebling die Hauptrolle hat. ein Buch in dem Verstand über Beliebtheit siegt. ein Buch über die Beziehung zwischen Vater und Tochter. Ich habe mich in den Situationen in der Klasse wieder gefunden und konnte mich sehr gut in Jessica hinein versetzen. Ich finde es ist eine Geschichte aus dem aktuellen Alltag von Jugendlichen, die begeistert. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung nicht nur für Jugendliche. Vielen Dank an die Random House GmbH für das Rezensionsexemplar.

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