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Rezension zu
Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen

Ein grandioses Debut!

Von: Isa
01.01.2017

Klappentext: Wie es sich anfühlte, ihn zu sehen? Als hätte ich einen Monat lang durch einen Strohhalm geatmet. Ben ist seit Ewigkeiten Hannas bester Freund. Er ist anders. Wild, tollkühn, ein Graffiti-Künstler, ein Geschichtenerzähler. Und keiner versteht Hanna so wie er. Nach dem Abi packen die beiden Bens klappriges Auto voll und fahren zum Meer. An einen verwunschenen Strand, um den sich eine düstere Legende rankt. Sie erzählen sich Geschichten. Bauen Lagerfeuer. Kommen einander dort nahe wie nie zuvor. Und Hanna hofft, endlich hinter das Geheimnis zu kommen, das Ben oft so unberechenbar und verzweifelt werden lässt. Doch dann passiert etwas Schreckliches … Besonderheiten: Der Schreibstil ist auf jeden Fall eine Besonderheit für mich. Wundschön, teils poetisch / metaphorisch, und mit viel Gefühl geschrieben Meine Meinung: Wow! Was für ein Debut. Kurz nachdem ich eine Leseprobe zu dem Buch verschlungen hatte, kaufte ich mir das Buch und las es dann fast in einem Rutsch durch. Ich versank richtig in der Geschichte und vor allem der unglaublich tollen Sprache. Auch eher metaphorisch / poetisch geschriebene Sätze sind sofort und gut zu verstehen. Der Schreibstil ist nie überzogen, künstlich oder gar kitschig sondern passt einfach perfekt zu der Geschichte. Die Autorin schafft es verschiedenste Gefühle zu transportieren und auszulösen, zumindest war es bei mir so. Die unausgesprochenen Worte zwischen den Protagonisten, kann man richtig spüren. Das Buch versetzte mich in Spannung, Freude, Trauer, Wut und regte mich zum Nachdenken an. Genau das, was ich an Büchern sehr mag und schätze. Das Buch hat mich so sehr begeistert, dass ich es erneut lesen werde (was ich aus Zeitgründen sehr selten tue). Eines meiner Buchhighlights in diesem Jahr. Wunderschöne Lieblingszitate: - Die Welt war wattig und schimmerte blau von den Zetwänden. Weder wach noch schlafend. Genau wie wir. - Tränen rannen seine Wangen hinunter, und ich wollte ihn auffangen, aber er war noch im Fallen, er fiel so schnell und in so vielen Teilen, dass ich ihn nur umarmen konnte, ohne ihn im Mindesten zu berühren. - Ben drückte meine Hand. Sonst wäre ich davongeflogen. Ich konnte die Welt in ihren schillernden Fragmenten sehen. Splitter ohne Scherben, die sich neu arrangierten wie ein Mosaik. Alles war kantig und klar. Wie mutig man sein musste, um ein Leben zu leben. -

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