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Rezension zu
Das Dickicht

Dunkler Western mit einer schaurigen Story und einem Wildschwein...

Von: Sorrynotbroke
27.12.2016

Jack Parker, der Protagonist des Werkes, hat schon so einige Schicksalsschläge erlitten, die ihn zu dem Menschen machen, der er jetzt ist. Nachdem seine Eltern den Pocken erlagen, fuhr er mit seinem frommen Großvater, seiner Schwester Lula und einem Maultier, weg von seinem Zuhause. Jedoch endet ihre Fahrt damit, dass sie von einer Gangsterbande überfallen wurden, die seine Schwester daraufhin verschleppten. Mit zwei Kopfgeldjägern an seiner Seite und ein paar anderen schrägen Gestalten startet ein wahnwitziger Roadtrip, um Jacks Schwester zu finden und diese Reise endet im berüchtigten Dickicht... Ich habe ja schon einmal ein Buch von Lansdale gelesen, das mich nicht so überzeugt hat, jedoch fand ich seinen Schreibstil auf seine ganz eigene und dunkle Art und Weise faszinierend. Mit diesem Western mit Thrillerelementen hat Joe R. Lansdale bewiesen, dass er sowohl gute Charaktere und eine gute Story erfinden kann. Er reißt einen mitten ins Geschehen und zeigt mit ''Das Dickicht'', dass er ganz einfach ein guter Autor ist und sein dunkler Erzählstil bei dem Plot, wie die Faust aufs Auge passt. Aber das Buch hat sich an ein paar Stellen etwas gezogen, gerade bei den Passagen, als die Personen geritten sind, aber die wurden mit genügend Galgenhumor gewürzt, außerdem begleitet die Personen ein Wildschwein mit Namen ''Keiler''. Insgesamt ist es ein gelungenes Buch, das mich sehr unterhalten hat. Ich vergebe ihm deshalb 4 von 5 Sternen.

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