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Rezension zu
Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein gelungener Einzelband mit einer besonderen Atmosphäre

Von: Nadja Bookworm
26.12.2016

Erste Sätze Auf dem Klippenvorsprung fühle ich mich sicher, jedenfalls sicherer als im Haus. Dieser geheime Ort, ein paar Schritte vom Küstenweg entfernt, und zwanzig Minuten Kletterei, ist weit genug von Black Rabbit Halls wachsamen Fenstern entfernt. Klappentext Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert... Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt. Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät... Meine Meinung Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit berichtet die Ich-Perspektive aus der Sicht von Amber Alton, in der Gegenwart berichtet aus der auktoriale Erzähler aus der Sicht von Lorna Smith. Amber Alton lernen wir als junges Mädchen Ende der 1960er kennen, das als ältestes Mädchen der Familie Alton aufgrund einer Trägodie plötzlich erwachsener wird. Sie ist klug, begeistert vom Lesen und eine Spitzenschülerin. Aber sie ist auch schön und frei, wenn sie sich auf Black Rabbit Hall befindet, wo sie gemeinsam mit ihrer Familie die Sommermonate verbringt. Lorna Smith ist in der Gegenwart auf der Suche nach einer Location für die Hochzeit mit ihrem Verlobten Jon. Sie ist Lehrerin für Geschichte und liebt Häuser mit Geschichte. Doch sie ist auch auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und Erklärungen. Beide Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter und wachsen über sich hinaus. Ich konnte mich wirklich gut in sie hineinversetzen und fand ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbar. Die Geschichte an sich ist spannend, dramatisch und emotional. Sie konnte mich trotz der verschiedenen Zeitebenen mitreißen und fesseln, während die Geschichten immer mehr miteinander verweben. Es gibt überraschende Wendungen und Entwicklungen. Das Haus an sich hat eine besondere Atmosphäre und Geschichte, welches durch die Personen darin lebt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen. Bewertung Ein gelungener Einzelband mit einer besonderen Atmosphäre, der mich beinahe komplett überzeugen konnte, daher gibt es von mir 4,5 von 5 Würmchen

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