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Rezension zu
Die Bestimmung

Gemischte Gefühle

Von: Sunny
12.03.2014

Die Sechzehnjährige Beatrice steht kurz vor ihrem Eignungstest. Welche der fünf Fraktionen wird am Ende ihre sein? Innerlich hofft sie bei ihrer Familie bleiben zu können, den Altruan. Doch die Testergebnisse sind nicht eindeutig: Beatrice ist eine Unbestimmte. Doch das darf sie niemandem sagen, nicht einmal ihrer Familie. Sie muss sich für eine Fraktion entscheiden. Und die Entscheidung ist gefallen, sie wird ihre Familie verlassen. Hat sie die richtige Wahl getroffen? Was erwartet sie in der neuen Fraktion? Beatrice ist eine neugierige Person, was bei den Altruan, der Fraktion ihrer Eltern, nicht gern gesehen ist. Sie und ihr Bruder, Caleb, dürfen beim gemeinsamen abendlichen Essen keine Fragen stellen und ihre Gesichter nicht in Spiegeln betrachten. Ihre Kleidung ist grau und somit unscheinbar. Alle Altraun sehen ziemlich gleich aus. Beatrice war mir gleich zu Beginn sehr sympathisch. Sie ist ein durchschnittliches mit Ängsten aber auch einem starken Kopf. Sie ist eher unscheinbar, so lehren es die Altruan. Als sie sich für eine andere Fraktion entscheidet, den Ferox, beginnt sie sich zu verändern. Sie wird mutiger und wirkt keinesfalls mehr unscheinbar. Sie lernt neue Leute kennen, Freunde und Feinde. Je länger sie bei den Ferox war, umso unsympathischer wurde sie mir. Sie denkt nur noch an sich selbst, kümmert sich nicht um ihre Freunde und hat Denkweisen, die mich mit einem Kopfschütteln zurückgelassen haben. Ich konnte sie nicht mehr verstehen, ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Ich war teilweise sauer auf sie und ihr Egoismus hat mich aufgeregt. Zum Ende des Buchs kamen wir uns wieder näher und sie zeigte Gefühle und Verletzlichkeit. Four, ihr Ausbilder, hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Er ist ein sehr guter Kämpfer, hat aber auch einen weichen Kern und zeigt Gefühle. Er scheint immer genau zu wissen was zu tun ist. Er will Tris beschützen und ihr helfen, auch wenn sie das manchmal nicht annehmen will oder kann. Ich würde mich bei ihm sehr sicher fühlen. Das Buch hält definitiv einiges an Spannung bereit. Es gibt Kämpfe, welche teilweise recht brutal sind. Menschen sterben und es mangelt nicht an actiongeladenen Momenten. Mir wurde als Leser nie langweilig, da ständig irgendetwas passierte. Durch die Erzählperspektive in der Ich-Form war man mittendrin. Das Buch lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man kommt sehr schnell voran. Die Kapitel hatten für mich eine optimale Länge, da ich es nicht mag, wenn sich ein Kapitel über 30 Seiten zieht. Die Charaktere sind sehr gut ausgebaut. Christina und Will wurden für Tris zu guten Freunden und haben mich vollkommen überzeugt. Trotz allem hat mich die teilweise negative Entwicklung von Tris gestört und ich konnte mich nicht richtig mit ihr anfreunden. Fazit: Die Bestimmung ist ein sehr spannungsgeladenes Buch und hat mir gut gefallen. Die Story ist gut durchdacht und ausgearbeitet. Ich werde den zweiten Band definitiv lesen und hoffe, das Tris sich wieder mehr ins positive entwickeln wird.

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