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Rezension zu
Von Edelfedern, Phrasendreschern und Schmierfinken

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Treffende Analyse

Von: Nomas Literaturblog
06.12.2016

Das Buch ein zeitlos in seiner Kritik an der (Lücken/Lügen)presse. Denn es stellt die Redakteure als das heraus, was sie sind: Selbstgerechte Gockel, welche nur ihre Meinung gelten lassen und denen ihre Opfer am Ende recht egal sind - Hauptsache, die Auflage stimmt. Dabei reichert Balzac die Beschreibungen verschiedenen Charaktertypen mit Pressebeispielen am und ganz ehrlich: Die Texte könnten von heute stammen. Die Pressebranche hat es also geschafft, sich seit Balzacs Zeiten nicht zu verbessern. Abgerundet wird das Buch durch ein 64seitiges Nachwort.

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