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Rezension zu
Bevor ich verzeihe

Berührende Studie vom Leben nach einer Tragödie

Von: Leben. Lieben. Lachen. Lesen.,Leben. Lieben. Lachen. Lesen
04.12.2016

Maris' Tochter Calla wurde ermordet, von Rons Sohn. Damit ist das Leben der beiden auf eine schreckliche Art und Weise miteinander verknüpft. Ron fühlt sich auf verschiedenen Ebenen schuldig und will sich auf der Brücke das Leben nehmen. Vorher ruft er Maris an und bringt damit eine Verkettung von Ereignissen in Gang, die der Roman schildert. Sophie Liettlefield erzählt in ihrem Roman "Bevor ich verzeihe", erschienen bei Goldmann, eine Geschichte voller sympathischer, aber getriebener Charaktere, die allesamt sehr durchdacht und nachvollziehbar sind. Sowohl Maris als auch Ron durchleben ihre ganz eigene Hölle, die sie, ganz am Ende, wieder zusammen führt. Es geht um Schuld, Fehler, die von einer Generation an die nächste weiter gegeben wird, Vergebung, Neuorientierung, Ehrlichkeit und über den eigenen Schatten springen. Maris und Ron auf dieser Reise zu begleiten ist ein ruhiges Abenteuer, eine kurze Reise. Und doch lässt es einen mit gemischten Gefühlen zurück. Mir hat diese Reise großen Spaß gemacht, auch wenn der Klappentext mir eigentlich eine andere Geschichte suggeriert hat. Aber überracht zu werden ist ja auch schön.

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