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Rezension zu
Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Jugendroman über die erste Liebe und das Erwachsenwerden

Von: BookWonderland
30.11.2016

Jess ist sechzehn und hat auch die typischen Probleme eines Teenagers. Stress mit dem Vater, Zicken in der Schule und der beste Freund will auf einmal mehr als nur Freundschaft. Ihre Freizeit verbringt sie oft im Kino und ihre Leidenschaft sind auch Filme und alles was damit zusammenhängt. Ich fand Jess war zwar auf der einen Seite dieser typische Teenager mit all den Problemen, aber trotzdem noch ein Charakter in dem man sich hineinversetzen kann. Wer hat nicht zwischendurch den Drang einfach in Tagträume zu fliehen und ein Teil des letzten Filmes zu werden, den man gesehen hat? Jess fände ihr Leben definitiv leichter, wenn sie ein Teil der Filme wäre, die sie immer schaut. Sie ist unsicher, aber auch sehr stur und möchte mehr über ihre Mutter erfahren, die schon sehr früh verstorben ist. Dadurch wird der Streit mit ihrem Vater, der durch seine Arbeit kaum Zeit für sie hat, nur noch mehr angestachelt. Der Vater wirkte aber nicht desinteressiert am Leben seiner Tochter, sondern schon wie ein liebender Vater, der aber nicht so viel mit der Filmleidenschaft seiner Tochter anfangen kann. Die Geschichte zwischen Marvin und Jess fand ich sehr süß, aber auch etwas zu rosa. Die Sache zwischen den beiden ging mir etwas zu schnell. Auch wenn es die Filme, die zum Teil genannt wurden, nicht so gibt, konnte man sich schon vorstellen, welche Filme sie darstellen. Auch die ganzen Filmbezüge, wie die Schals von Harry Potter und die Zitate fand ich echt toll und haben das Buch zu etwas ganz besonderem gemacht. Ein Hit für jeden Filmfreak. Man kam sofort in die Geschichte hinein, da der Schreibstil sehr angenehm zum lesen ist. Aber ich muss zugeben, dass ich mich doch etwas zu alt für das Buch gefühlt habe. Ich finde dass es eher für eine jüngere Zielgruppe geschrieben wurde, ist aber dennoch süß für zwischendurch.

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