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Rezension zu
Zwölf tödliche Gaben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr gut!

Von: Daniel Allertseder | WeLoveBooks
11.11.2016

Meine Meinung ​ Es ist zwar noch nicht Weihnachten, und auch noch nicht Advent, aber trotzdem konnte ich dem süßen kleinen Büchlein nicht widerstehen: Stuart MacBride’s „Zwölf tödliche Gaben“. Diese Sammlung von zwölf mörderischen Geschichten konnte ganz schnell gelesen werden! Ich kannte bis dato Stuart MacBride nur von Vorschlägen und Werbungen des Verlages, aber noch nie habe ich etwas von ihm gelesen. Sehr überrascht war ich also, als ich diesen außergewöhnlichen Schreibstil genießen durfte. In einer sehr eleganten und dramatischen Erzählform konzipierte der Autor hier immer wieder interessante Geschichten, bei denen es in Sachen Spannung, Charaktere und Atmosphäre nichts gefehlt hat. Sehr erstaunlich und klug war die Tatsache, dass die Geschichten immer etwas miteinander zu tun haben – einige waren unabhängig, anderen bauten aufeinander auf, was ich sehr genial fand! Etwas gestört haben mich jene sexuellen und drogentechnischen Szenen: Das Leben besteht nicht nur aus Gewaltexzessen, Rauschgift und Sex – natürlich, die Geschichten waren nach dem Kriminalschema aufgebaut, dennoch aber war mir etwas zu viel Sexuelles und Drogentechnisches enthalten. Jede dieser zwölf Geschichten war unterhaltsam und hatte im Grunde eine ernste Moral: Von Hass, Unterwerfung, Loyalität und Vertrauen entwickelte Stuart MacBride äußerst originelle Geschichten, die alle etwas haben, was sie besonders machen. Besonders die Geschichte „Drei französische Hühner“ hat mir gefallen! ​ Fazit Eine Empfehlung für die ersten Tage im Dezember. Interessante, spannende, unterhaltsame und vor allem kurze Geschichten, die aufeinander aufbauen und alle etwas gemeinsam haben: Sie sind toll!

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