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Rezension zu
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gelungene Fortsetzung!

Von: lovelybookblog
11.11.2016

Die Vergangenheit ist wichtig, aber wenn ich Erfolg haben will, muss ich mich auf das konzentrieren, was jetzt in diesem Augenblick geschieht. Seite 118 Inhalt: Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr … Meinung: Der Schreibstil von Joelle Charbonneau hat mir sehr gut gefallen. Er ist locker und leicht gehalten, dennoch gut mit Details versehen. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Cia. Es ist schon sehr lange her, als ich den ersten Band gelesen habe. Am Anfang fiel es mir schwer wieder in die Handlung rein zu kommen, denn so ganz wusste ich nicht mehr, um was es im ersten Band ging. Doch zum Glück hat sich das ziemlich schnell gelegt, denn die Autorin hat die Wiederholungen vom Geschehen des ersten Bandes gut in die Handlung eingebracht. Cia ist wie im ersten Buch auch ein toller Charakter! Anders als die anderen Überlebenden der Auslese hat sie ihre Erinnerungen behalten, diese auch nach und nach zurück kommen. Cia zeigt sich auch hier von ihrer starken und herzlichen Seite, auch der Ehrgeiz ist ihr trotz allem geblieben. Tomas spielt hier auch wieder eine Rolle. Ihm bin ich jedoch nicht ganz so positiv gestimmt. Irgendwas in mir kann ihm nicht über den Weg trauen, obwohl Cia ihn sehr zu lieben scheint. Auch in diesem Band gab es wieder viele Charakter. Manche mochte man total und manche eher weniger. Das Buch beginnt relativ Unspektakulär. Die Auslese ist vorbei und die Studenten sind auf den Campus von Tosu-Stadt gezogen und bereiten sich dort auf ihre schriftlichen Prüfung vor. Diese hat es in sich und entscheidet, wer welches Studienfach belegt. Jugendliche, die diese Prüfung nicht bestanden haben sind ‘abgezogen’ wurden, was das genau heißt, das weiß eigentlich keiner so richtig. Und auch die Einweihungsphase der einzelnen Fächer ist echt brutal und skrupellos. Vor allem wegen der Leute die nicht aus der Kolonie kommen! Das Buch hat eigentlich keine Längen gehabt, denn ich fand es durch und durch absolut spannend! Und das Ende ist total fies und so hoffe ich, dass ich schnell den dritten Band lesen kann! Fazit: Mit der Fortsetzung ist der Autorin ein würdiger Nachfolger gelungen. In dem Buch findet man viele politische Sätze, die einen zum Nachdenken anregen und bei denen man denkt, dass wir von all dem nicht weit entfernt sind. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Band!

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