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Rezension zu
Sonea 1

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr gelungener Auftakt der Fortsetzungstrilogie

Von: Aleshanee aus München
07.02.2014

Die Folgebände der Trilogie „Die Gilde der Schwarzen Magier“ haben einige Zeit vergehen lassen. Soneas Sohn Lorkin ist erwachsen und das Leben der Charaktere hat sich weiterentwickelt. Trotzdem ist man schnell wieder in die Geschehnisse integriert. Die Figuren waren mir bald wieder vertraut und es fiel mir leicht, an der Vorgeschichte anzuschließen. Hauptsächlich eine Rolle spielen hier Sonea und ihr Sohn Lorkin, der Botschafter Dannyl und der Meisterdieb Cery. Während Lorkin mit Dannyl nach Sacharka aufbricht, um fehlende Bruchstücke aus der geschichtlichen Vergangenheit Kyralias aufzuspüren, sind Sonea und Cery damit beschäftigt, einen Mörder und einen wilden Magier zu finden, der sämtliche Diebe in der Stadt hinzurichten scheint. Unerwartete Hilfe erhält Sonea hier von ihrem damaligen Peiniger Regin – aber sie ist nie sicher, ob sie ihm wirklich trauen kann. Es hat Spaß gemacht, die alten Bekannten wie z. B. auch Lord Rothen wiederzutreffen und zu erfahren, welche Entwicklung in den 20 Jahren stattgefunden hat. Obwohl oder vielleicht gerade weil die Charaktere im Prinzip gleich geblieben sind, habe ich mich in der Handlung sofort wieder zu Hause gefühlt. Besonders schön finde ich auch die Gedanken der Charaktere, die immer wieder in die Handlung eingeflochten werden, damit man sich noch besser in sie hineinversetzen kann. Auch hier gelingt es der Autorin wieder, die verschiedenen Handlungsstränge interessant zu halten, wenngleich ein intensiver Spannungsaufbau fehlt, was mich aber nicht gestört hat. Die ausgewogene Balance zwischen glaubwürdigen Charakteren, unterhaltender Handlung und der einzigartigen Hintergrundgeschichte hat mich sehr gefesselt. Im besonderen fand ich die Entwicklungen der zwei Gesellschaftsformen von Imardin und Sacharka in Bezug auf ihre Bräuche sehr anschaulich beschrieben und den inneren Zwiespalt nachvollziehbar; ebenso die Ausbreitung der Droge „Feuel“ in Imardin und das Verhältnis der Magier dazu. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, die Vorgängertrilogie zu lesen, am besten auch den Vorläufer „Magie“. Fazit Ein sehr schöner Start der Trilogie, die bis jetzt auf jeden Fall mit den Vorgängern mithalten kann. Obwohl keine große Spannung aufkam, haben mich die Ereignisse gefesselt. Sonea in ihrer Rolle als Mutter konnte mich überzeugen und der ganze Hintergrund ist ein sehr unterhaltsamer Schauplatz. © Aleshanee blog4aleshanee.blogspot.de

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