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Rezension zu
Black Dagger - Rhage & Mary

[Rezension] „Black Dagger – Rhage & Mary“

Von: Ninespo
09.11.2016

„Black Dagger – Rhage & Mary“ in drei Worten? Prickelnd, spannend, düster. Cover & Gestaltung von „Black Dagger – Rhage & Mary“? Die neuen Ausgaben zu Black Dagger haben von ihrer neuen Covergestaltung weniger Ähnlichkeit mit den englischen Ausgaben als vorher, dafür aber nähern sich die neuen Ausgaben inhaltlich dem Original an. Mir persönlich gefällt die Neugestaltung sehr gut, da ich die Cover vorher nicht ganz so gerne hatte. Die neuen Cover sind schlicht in schwarz gehalten, der Titel ist in Farbe gehalten und erhaben. Damit richtet sich der Blick direkt auf den Titel. Die Gestaltung im Inneren des Buchs ist ebenfalls schlicht und gradlinig, was gut zur Bruderschaft passt. Worum geht es in „Black Dagger – Rhage & Mary“? In den Black Dagger-Romanen geht es grundlegend um die Bruderschaft der Black Dagger, einer Gruppe von Elite-Vampirkriegern, die am Rande ihrer Gesellschaft leben, um diese zu beschützen. Im zweiten Band der Reihe geht es um Rhage und Mary. Je nach Band, steht ein anderer Protagonist der Bruderschaft und dessen Geschichte im Vordergrund. Der Schreibstil von J.R. Ward? J.R. Wards Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ihr Schreibstil hat das gewisse Extra, das ich nicht genau benennen kann. Ihre Dialoge sind spritzig, humorvoll, sarkastisch-bissig und authentisch. Es macht Spaß, die Bücher zu lesen, da sie flüssig geschrieben sind und sich so unheimlich gut lesen lassen. Besonders ihre Wortwahl hat es mir angetan. Der Roman hat durchaus erotische Passagen, die aus der Sicht eines Mannes geschildert werden. Sie sind jederzeit absolut geschmackvoll und stilvoll geschrieben, nur äußerst selten fallen derberer Begriffe. Gerade im Vergleich zu vielen anderen Romanen mit Erotikanteil, sticht Black Dagger aufgrund seiner stilvollen Wortwahl deutlich hervor. Das Figurenpersonal in „Black Dagger – Rhage & Mary“? Hach ja, die Figuren in Black Dagger sind ganz nach meiner Kragenweite. Was überall anders direkt klischeebehaftet wäre, funktioniert bei J.R. Ward unheimlich gut. Sie nutzt Klischees gekonnt und arbeitet mit ihnen. Etwas stereotyp bleiben die Figuren stellenweise schon – er, stark und attraktiv, allerdings mit einer komplizierten Geschichte –, dennoch ist es zu keinem Zeitpunkt langweilig oder vorhersehbar. Jede Figur hat ihre Ecken und Kanten, ihre Eigenheiten, die sie auszeichnen. Man merkt auch deutlich, wie viel Arbeit in den Figuren steckt, da am Ende des zweiten Teils ein imaginäres Interview mit Rhage angefügt wurde. Allein solche Details verraten die Detailverliebtheit und Tiefe der Figuren. Positives über „Black Dagger – Rhage & Mary“? Ich bin nur so durch das Buch geflogen. Das Buch ist an keiner Stelle vulgär oder unangenehm zu lesen. Alles ist stilvoll und schön beschrieben. Die Figuren machen eine angemessene Wendung durch. Richtig gut gefallen hat mir, dass der Fokus zwar auf Rhage und Mary lag, aber auch andere Brüder der Black Dagger im Blick behalten werden und im letzten Dritte auf die Handlung des dritten Bands vorbereitet wird. So stehen die Bücher der Reihe zusammen und ergeben ein großes Ganzes. Empfehlung zu„Black Dagger – Rhage & Mary“? Ich kann dieses Buch all jenen Lesern empfehlen, die an Vampirkriegern mit rauer Schale und weichem Kern interessiert sind. Die Spaß am Lesen von Romanen mit erotischen Liebesgeschichten und Abenteuern haben und sich von leichten Klischees nicht abschrecken lassen. Black Dagger bietet euch Spannung, Emotion und Humor. Ich danke dem Heyne Verlag herzlich für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars von „Black Dagger – Rhage und Mary“.

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