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Rezension zu
Unser Kunterboot - Sommer der Geheimnisse

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Niedliche Geschichte rund um Freundschaft und Familie

Von: Lesefieber-Buchpost Kati
29.10.2016

Meine Zusammenfassung Jonna, ihre Eltern, ihr Bruder Tommek und die kleine Schwester Greta leben auf einem tollen Hausboot im Kanal. Sie nennt das Boot die Villa Kunterboot, da es genauso bunt ist wie das Haus von Pipi Langstrumpf. Doch sie wohnen nicht alleine im Kanal. Neben ihnen stehen noch "die faule Paula", "die Flitzpiepe" und das Sorgenkind "Lorella". Endlich sind Schulferien und der Spaß des Sommers kann kommen, zumindest dachten die Kinder des Kanals das. Doch auf einem Fest stürzt doch wahrhaftig die Lehrerin der Kinder von der Lorella in den Kanal! Ja, die Lorella ist nicht mehr die jüngste und braucht dringend reperaturen und ersatzteile. Doch leider sieht es nicht so gut aus dafür noch welche zu bekommen. Dann kommt auch noch der Immobilienverkäufer mit seiner schwarzen Mappe vorbei und legt diese Bodo, dem Besitzer der Lorella, vor die Nase. Jonna hat nun richtig Angst das Karl und Bodo die Lorella gegen ein richtiges Haus tauschen und einfach aus dem Kanal wegziehen. Irgendwie muss das doch alles noch zu retten sein! Bewertung Der Klappentext des Buches lässt erstmal darauf schließen, das einem hier eine richtig spannende Rettungsaktion der Lorella erwartet. Und das es hier auch nicht an Kindlicher Fantasie fehlt. Im Inhalt war ich aber trotzdem ein bisschen enttäuscht. Das Hauptthema, nämlich die Rettung der Lorella, ist mir ein wenig untergegangen. Immer wieder wurde von anderen Dingen erzählt und ich war mir unsicher worum es nun im Grunde geht. Gegen Ende hat man dann doch gemerkt das es um die Rettung des Hausbootes ging aber das zwischendrin war mir zu wenig. Es wäre super gewesen, wenn die Kinder sich etwas ausgedacht hätten um das Boot wieder fit zu machen aber es ist nichts dergleichen passiert. Sie haben nur darauf gewartet das die Eltern etwas machen. Etwas langweilig muss ich sagen. Dafür fand ich einige Protagonisten sehr gut ausgearbeitet. Zum einen den Tischler, der mit Rat und Tat zur Seite steht und Jonna von Elfen in Island erzählt, das lässt einen selber ein wenig träumen. Dann mochte ich Greta sehr, mit ihrer "Schleif" sucht hat sie mich sehr an meinen jüngsten (2) erinnert, der liebt Würstchen auch über alles^^ Die Illustrationen und die Aufmachung des Buches hat mir auch sehr zugesagt. Anfangs sieht man ein Bild vom Kanal mit allen Hausbooten aus der Geschichte. So können sich die Kinder ein genaues Bild davon machen und sich alles besser vorstellen. Dann muss ich nochwas zum Schreibstil sagen. Der hat sich nämlich geändert. Anfangs dachte ich "Wow das lässt sich aber schwer lesen" da ich das Gefühl hatte es wurde wirklich von einem Kind geschrieben. Viele Wortwiederholungen wie "und" "und" "und" bei aufzählungen. Also wirklich wie von einen Kind. Doch je weiter ich gelesen habe, desto mehr merkte ich das der Schreibstil wieder Erwachsener wird, was ich irgendwie schade finde. Als älterer Leser konnte man sich durch den Kindlichen Schreibstil hervorragend in die Situationen und Empfindungen hineinversetzen.

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